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Alle Medienlisten und Medientipps finden Sie gesammelt in der Blogkategorie «Publikationen und Medientipps»
Medientipps 2015: Filme, Bücher, Zeitschriften und Publikationen
Ein Sommer in der Provence
Für Léa, Adrien und ihren kleinen gehörlosen Bruder Théo stehen die Ferien vor der Tür. Doch die Stimmung der drei ist getrübt. Gerade hat ihr Vater verkündet, dass er die Familie verlassen wird. Zu allem Überfluss konnte ihre Mutter einen beruflichen Auslandaufenthalt nicht verschieben. Also fahren die Kids notgedrungen das erste Mal zu ihrem Grossvater Paul, den sie wegen eines Familienstreits bislang nicht kennengelernt hatten. Das Reiseziel ist die Provence – weit weg vom lebendigen Paris. Während die Kinder von Grossmutter Irène liebevoll umsorgt werden, meckert der Alte ständig an ihnen herum. Nach einigen turbulenten Ereignissen nähern sich die Generationen einander an…
Ein Sommer in der Provence / ein Film von Rose Bosch
[Grünwald]: Concorde Home Entertainment, 2015. – 1 DVD (100 Min.). – Sprache: Deutsch, Französisch. Untertitel: Deutsch für Hörgeschädigte.
Signatur Pro Senectute: PSCH DVD 15-05
Mr. Morgans last love
Beginnend mit dem Tag, an dem Pauline ihm im Bus ihre Hilfe anbietet, stolpert der sture, vom Leben erschöpfte Matthew Morgan zurück ins Glück. Die Lebensfreude und der unerschütterliche Optimismus der jungen Frau erobern sein altes Herz. Auf ihren alltäglichen Abenteuern mit Spaziergängen durch Paris, Mittagessen im Park und Reisen aufs Land entdeckt das ungewöhnliche Paar zahlreiche Schätze: Freundschaft, Gemeinschaft – und die Bedeutung von Familie. Dank Pauline nähert sich Matthew zum ersten Mal seit langem wieder seinem Sohn Miles an. Gerade rechtzeitig lernen Vater und Sohn, sich wieder gegenseitig zu respektieren – und finden beide, jeder auf seine eigene Weise, wieder Liebe und Hoffnung.
Mr. Morgans last love / ein Film von Sandra Nettelbeck / Prod.: Philipp Kreuzer
[S.l.]: Senator Home Entertainment, 2014. – 1 DVD (111 Min.)
Sprache: Deutsch, Englisch / Untertitel: Deutsch, Deutsch für Hörgeschädigte
Signatur Pro Senectute: DVD 14-15
Impulse für Generationenprojekte
Generationenprojekte stehen vor zahlreichen Herausforderungen. Um Initiant/innen und Projektgruppen bei der Entwicklung ihrer Generationenprojekte zu unterstützen und um zu deren Gelingen beizutragen, fassen wir hier die wichtigsten Erkenntnisse des ersten trinationalen Workshops Generationenprojekte zusammen und ergänzen diese mit den Erfahrungen aus der Generationenakademie.
Impulse für Generationeprojekte: Ergebnisse des ersten trinationelen Workshops Generationenprojekte vom 30./31. Mai 2013 in Zürich, ergänzt mit Erfahrungen aus der praktischen Arbeit in der Generationenakademie / Maja Graf, Jessica Schnelle
Zürich [etc.]: Migros-Kulturprozent [etc.], 2014. – 16 S. ; 22 cm
Signatur Pro Senectute: PSCH 51.1.361
e-Publikation: http://workshop-generationenprojekte.generationenakademie.ch/Schnelle_Graf_Impulse.pdf
Vom Glück der Grosseltern-Enkel-Beziehung
In der Beziehung zwischen Grosseltern und ihren Enkelkindern liegt ein grosses Entwicklungspotenzial: Während vielfältiger Gelegenheiten können sich die Generationen wechselseitig bei der Bewältigung ihrer jeweiligen Entwicklungs- und Strukturierungsaufgaben unterstützen und das Miteinander genießen. So profitieren alle von den gemeinsamen Erfahrungen.
Im vorliegenden Buch werden die Freude und das Glück, dass Grosseltern und Enkelkinder miteinander erleben können, in den Fokus einer psychologischen Analyse gestellt. Ausgehend von persönlichen Erlebnissen mit seinen Enkelkindern kommt der Autor zu allgemeinen Schlussfolgerungen, die er mit Analysen verschiedener Kunstwerke aus Film, Literatur und Malerei untermauert. Grosseltern, ihre Kinder und Enkelkinder erhalten durch die Lektüre zahlreiche Anregungen zur Reflexion und Belebung ihrer bisherigen Beziehungen.
Vom Glück der Grosseltern-Enkel-Beziehung: wie die Generationen sich wechselseitig fördern / Günter Heisterkamp
Giessen: Psychosozial-Verlag, 2015. – 280 S.
ISBN 978-3-8379-2492-3
Sockenschlacht und Löwenzahn
«Sockenschlacht und Löwenzahn» erzählt aus dem Alltag von Kindern: auf dem Land und in der Stadt, von den Dreissiger- bis in die Sechzigerjahre, in der Schweiz. In sechs unterschiedlichen Kinderwelten der heutigen Grosseltern- und Urgrosselterngeneration lesen wir von ihren Spielen, Flüchen, Liedern, Krankheiten, Lieblingsessen, ihren Sorgen, ihrer Arbeit und ihren Familien. «Sockenschlacht und Löwenzahn» ist ein Buch für Kinder und Erwachsene zum Vorlesen und Selberlesen. Spielanleitungen und Rezepte der sechs Kinder laden ein zum Nachspielen, Nachkochen, Nachfluchen und Nachfragen. Das Buch ist für Kinder eine Anregung zum Eintauchen in eine fremde Kindheit und eine fremde Zeit, für Erwachsene ist es eine Anregung zum Nachdenken über die eigene Kindheit und zum Erinnern und Erzählen davon. Es macht die Schweiz von früher für Kinder fassbar und verbindet die Biografien von Generationen, indem es anregt zu fragen: Wie war es bei dir?
Sockenschlacht und Löwenzahn: Mädchen und Buben in der Schweiz von früher zum Nachlesen, Nachspielen, Nachkochen, Nacherleben / Katharina Tanner, Laura Jurt
Zürich: Limmat, 2014. – 103 S. ; 22 cm
ISBN 978-3-8579-1758-5
Signatur Pro Senectute: PSCH 70.1.809
Die alte Dame, die ihren Hut nahm und untertauchte
Eine einsame Strasse im Südwesten Finnlands: Die dreiundachzigjährige Karen sitzt am Steuer eines hellblauen Plymouth Furys und drückt aufs Gaspedal. Neben ihr sitzt die hochschwangere siebzehn Jahre alte Azar, welche vergeblich versuchte, die alte Dame bei einem Überfall auszurauben. Die ungleichen Frauen fliehen beide vor ihrer Vergangenheit, aber aus den unterschiedlichsten Gründen. Und doch verbindet sie ein Ziel: eine einsame Insel im finnischen Meer, die ein Geheimnis birgt. Denn dort müssen Karen und Azar einen über fünfundsechzig Jahre zurückliegenden Mord aufklären – dabei tauchen sie in eine Familiengeschichte ein, die so rau ist wie der Inselwind und so wunderschön wie das Sonnenlicht über dem eiskalten Meer.
Die alte Dame, die ihren Hut nahm und untertauchte / Leena Parkkinen; aus dem Film von Peter Uhlmann
München: Limes, 2014. – 383 S., 22cm
ISBN 978-3-8090-2646-4
Signatur Pro Senectute: PSCH 70.1.791
Auf die Plätze … Generationsspiele!
Althergebrachte Spielformen stehen im Mittelpunkt dieses amüsanten Mitmach-und-Lese-Buches: Wir erinnern uns an Spiele, die über Jahrzehnte hinweg unverändert attraktiv geblieben sind. An Spiele, die man in der einen oder anderen Form überall praktiziert. Denn trotz kultureller Unterschiede ist die Schnittmenge jener Spiele, die in weiten Teilen der Erde gleichermassen bekannt und beliebt sind, erstaunlicherweise gar nicht so klein. Menschen verschiedener Herkunft, verschiedenen Alters und unterschiedlicher Berufsgruppen erzählen uns ihre liebsten Spiel-Geschichten und lassen uns an ihren Spielvorlieben teilhaben.
Auf die Plätze … Generationenspiele! / ARGE MITeinanderREDEN (Hg.) ; [Idee und Anstoss: Christian Reisinger
Salzburg: Anton Pustet, 2014. – 158 S., 21cm
ISBN 978-3-7025-0740-4
Signatur Pro Senectute: PSCH 40.6.981
Intergenerationelle Bildung
Intergenerationelles Lernern ist eine Herausforderung für Weiterbildungseinrichtungen. Neben explizit geplanten Angeboten entstehen häufig ganz zufällig Lernsituationen mit verschiedenen Altersgruppen. Doch wie können diese altersheterogenen Kurse gestaltet und didaktisch angereichert werden? Die Autorin liefert praktische Anregungen, um gezielt generationsübergreifende Angebote zu entwickeln und Lernsituationen mit Angehörigen verschiedener Generationen zu gestalten. Diese werden anhand zahlreicher Beispiele veranschaulicht.
Intergenerationelle Bildung: Lernsituationen gestalten und Angebote entwickeln / Julia Franz
Bielefeld: Bertelsmann, 2014. – 149 S., 21cm
ISBN 978-3-7639-5365-3
Signatur Pro Senectute: PSCH 40.4.939
Kindheitsvorstellungen und generationale Ordnung
Die eigenen Kindheitserfahrungen und –vorstellungen beeinflussen die Wahrnehmung und den Umgang mit Kindern und wirken sich auch darauf aus, wie die Ordnung zwischen den Generationen hergestellt wird. Wie genau wirkt sich die Generationsangehörigkeit auf Kommunikation und Interaktion zwischen den Generationen aus? Und welche generationsspezifischen Orientierungen und Kindheitsvorstellungen haben Erwachsene eigentlich? Die Autorin zeigt auf, wie sich diese Vorstellungen auf die Wahrnehmungen von und den Umgang mit Kinder und Kindheit in der Schule auswirken.
Kindheitsvorstellungen und generationale Ordnung / Sarah Alexi
Opladen [etc.]: Budrich UniPress, 2014. – 278 S., 21cm
ISBN 978-3-8638-8045-3
Signatur Pro Senectute: PSCH 51.1.368
Als Opapi das Denken vergass
Manche Tage fangen an, als wären sie nichts Besonderes. Sie kommen daher wie jeder Tag. Aber wenn man genau aufpasst, ist schon morgens etwas ein bisschen anders, und daran kann man sehen, dass der Tag ganz und gar nicht normal wird. Genau so ein Tag war dieser Mittwoch, als Opapi ankam.
Opapi – so nennt Mia ihren Urgrossvater. Und der zieht jetzt zu ihnen. Weil er immer mehr vergisst, sagen Mama und Papa. Aber nun kann Mia ihn ja daran erinnern, wie man sich die Schuhe zumacht und dass man sich die Zähne nicht mit Handcreme putzt. Doch Opapi kommt nicht allein … Wer ist dieser geheimnisvolle Junge, der ein wenig altmodisch wirkt und bei Opapi ein und ausgeht, wie es ihm passt?
Als Opapi das Denken vergass / Uticha Marmon
Bamberg: Magellan, 2014. – 159 S., 22cm
ISBN 978-3-7348-4004-3
Signatur Pro Senectute: PSCH 70.1.763
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