TV-Sendung: Die Revolution der Grossmütter mit Heidi Witzig
Generationen-Politik & -Dialog , Kommunikation & Medien
15. Dezember 2011
Gerne weisen wir Sie auf einen aktuellen Medientermin hin:
Am 8.1. 2012, 11.00 bis 12.00 Uhr in der Sendereihe Sternstunde Philosophie des Schweizer Fernsehens
Die Revolution der Grossmütter
Die Historikerin Heidi Witzig im Gespräch mit Norbert Bischofberger
Die Grossmütter rebellieren. Sie verlangen mehr Anerkennung für die Betreuung ihrer Enkel und Angehörigen. Angesichts grosser gesellschaftlicher Umwälzungen stellt das Älterwerden auch grundlegende neue Fragen: Welchen gesellschaftlichen Rahmen braucht es für ein Alter in Würde und Freude? Wie haben sich das Alter und die Rollenverteilung von Mann und Frau in den letzten 100 Jahren verändert und was geschieht in Zukunft angesichts der höheren Lebenserwartung? Und wie organisieren sich eigentlich die Grossväter? In der Sternstunde Philosophie berichtet die Historikerin Heidi Witzig (67) von der Rebellion der Grossmütter und vom aktiven Altern.
Literaturhinweise
Heidi Witzig: Wie kluge Frauen alt werden. Was sie tun und was sie lassen. Xhanthippe Verlag, Zürich 2007.
Frauengeschichte(n). Dokumente aus zwei Jahrhunderten zur Situation der Frauen in der Schweiz von Elisabeth Joris und Heidi Witzig. Limmat Verlag, Zürich 2001.
Heidi Witzig: Polenta und Paradeplatz. Regionales Alltagsleben auf dem Weg zur modernen Schweiz 1880-1914. Chronos Verlag, Bern 2001.
Paula Lanfranconi, Ursula Markus (Fotogr.): Durch dick und dünn. Grosseltern von heute und ihre Enkel. Helden Verlag, Zürich 2011.
Wiederholungen der Sternstunde Philosophie:
Dienstag, 10. Januar 2012 um 12.00 Uhr auf SFinfo
Mittwoch, 11. Januar 2012 um 04.30 Uhr auf SF1
Samstag, 14. Januar 2012 um 09.00 Uhr auf SF1
(Auszug der Medienmitteilung des SRF)
Das könnte Sie auch interessieren

Wissen&Austausch: Durch Vorlesen Generationen verbinden
Zum Auftakt des neuen Online-Austauschformates «Wissen&Austausch: Gemeinsam Generationen verbinden» von Intergeneration berichtete Marc Ciprian der Stiftung Kita Thalwil von seinen Erfahrungen, teilte Einblicke in die Organisation von Generationenbegegnungen und Durchführung von gemeinsamen Vorleseaktionen.

Generationenwohnen - organisierte Nachbarschaften des Miteinanders
Generationenwohnen ist in aller Munde. Doch was zeichnet diese Wohnform aus? Das im Blog vorgestellte Forschungsprojekt «Generationenwohnen in langfristiger Perspektive» geht dieser Frage nach, beleuchtet die Herausforderungen und Erfolgsfaktoren und zeigt, wie durch kontinuierliches Engagement lebendige Nachbarschaften des Miteinanders entstehen und langfristig bestehen bleiben.

Partizipation und Mitbestimmung: Massnahmen gegen Altersdiskriminierung im öffentlichen Raum
Wie lässt sich Altersdiskriminierung im öffentlichen Raum überwinden? Diese Frage stand im Zentrum eines Podiums mit Fachpersonen aus Politik, Stadtentwicklung und Jugendarbeit in der Stadt Zürich. Die Diskussion machte deutlich: Eine generationenfreundliche und inklusive Stadtplanung erfordert Zusammenarbeit über Fachgrenzen hinweg, Partizipation aller Altersgruppen und einen offenen Dialog.