Altersdiskriminierung im Arbeitsmarkt
Ein Artikel der NZZ zeigt ein Problem, das uns alle angeht: Bewerber*innen über 55 werden von jüngeren Führungskräften oft schlechter bewertet als von älteren. Häufig spielen dabei Vorurteile und Stereotypen eine Rolle. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist das eine verpasste Chance. Denn jede Generation bringt wertvolle Stärken mit, seien dies langjährige Erfahrung oder neue Perspektiven.
Wie können wir diese Gräben in der Wahrnehmung zwischen Jung und Alt abbauen? Ein Ansatz ist, den Austausch zwischen den Generationen aktiv zu fördern. Wenn junge und erfahrene Mitarbeitende zusammenarbeiten, entstehen neue Ideen, und Vorurteile werden abgebaut. Auch Trainings und Workshops können helfen, Stereotype zu hinterfragen und mehr Bewusstsein für Vielfalt und Inklusion zu schaffen. Schließlich sind Unternehmen, die altersgemischte Teams aktiv fördern, Vorbilder für eine Arbeitswelt, in der alle Arbeitskräfte geschätzt werden.
In unserem Team arbeiten wir altersgemischt und profitieren sehr von den unterschiedlichen Perspektiven, Erfahrungen und Stärken. Wie können wir den Dialog zwischen den Generationen verbessern? Welche Ideen haben Sie, um Altersdiskriminierung aktiv entgegenzuwirken?
Zum Artikel: https://www.nzz.ch/wirtschaft/juengere-chefs-beurteilen-bewerber-ueber-55-deutlich-schlechter-als-aeltere-ld.1859542 oder auch im angehängten PDF zu lesen.