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Ruedi Schneider
Ruedi Schneider - 28.05.2020

Wie es weitergeht mit der Brief-Aktion

Liebe Briefschreiberinnen und Briefschreiber

Vielleicht hat sich die eine oder der andere von euch gefragt, ob unser Projekt weitergeführt wird, jetzt, wo viele Altersheime langsam das Besuchsverbot wieder lockern. Die Antwort ist: Ja! So lange ihr uns immer noch Briefe schickt, machen wir weiter. Denn einerseits gilt das Besuchsverbot in vielen Alters- und Pflegeheimen immer noch. Anderseits finden wir: Selbst wenn einzelne Besuche in einer speziellen Zone mit zwei Meter Abstand wieder möglich sind, freuen sich die alten Menschen sicher trotzdem nach wie vor über eure Worte. 

Vor ein paar Tagen hat uns gerade das Feedback eines Altersheim-Leiters erreicht, der schreibt, wie sehr sich die Bewohner seines Zentrums über die Briefe gefreut haben. “Ich bin gerührt ob der schönen Erfahrungen, die wir in dieser anspruchsvollen Zeit machen dürfen”, schreibt er: “Sie tragen fest dazu bei.” 

Daher: Die Aktion läuft weiter und eure Briefe sind nach wie vor sehr willkommen. Wer einer Seniorin oder einem Senior schreiben will, packt den Brief in ein Couvert, schreibt dieses mit “Schenk einen Brief” an, und sendet uns diesen oder auch mehrere Briefe an: 

Schenk einen Brief 
c/o Hamilton-Irvine / Williams 
Dorfstrasse 27 
8037 Zürich 

Wir danken euch allen für euer Engagement und eure Zeit – ihr seid grossartig!

Thomas und Bettina

5 Commentaires

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    Finde Eure Aktion grossartig, sehr inspirierend! Andere Städte könnten/sollten sich anschliessen.
    Bringe heute meinen ersten “geschenkten Brief” auf die Post!
    Danke für Euer Engagement,
    Susanne Werth

    Grüezi
    Ich arbeite als Klassenlehrperson an einer Primarschule und behandle mit meiner Klasse zur Zeit das Thema Briefe schreiben. Ist es möglich, noch an diesem Projekt teilzunehmen?
    Die Schüler würden sich riesig freuen, wenn ihre Briefe tatsächlich gelesen werden.
    Liebe Grüsse
    Michelle Küttel

    Grüezi mitenand

    Eine Frage zum Projekt: Wäre es auch möglich, dass meine Mutter (nicht in einem Altersheim und noch mobil) ins Projekt aufgenommen wird? Sie kapselt sich immer mehr ab und ist kaum noch zu Aktivitäten ausser Haus zu bewegen. Bei FaceTime und Tablet blockt sie ebenfalls. So bleibt auch dieses Fenster zur Aussenwelt geschlossen.
    Ich bin 1x die Woche vor Ort und unterstütze. Es betrübt mich jedoch zu sehen, dass sie zwar noch Sozialkontakte hat, jedoch eine Aufgabe fehlt, die Inhalt gibt. Briefe und Karten schreibt sie noch. Ev. wäre dies eine Möglichkeit zur Interaktion mit anderen Menschen.
    Besten Dank für Ihre Rückmeldung!
    Freundliche Grüsse
    Claudia Egli

    Hallo Frau Egli
    Bitte nehmen Sie doch direkt mit dem Projekt “Schenk mir einen Brief” Kontakt auf. Die Kontaktdaten befinden sich auf der Projektseite. Ich wünsche Ihnen sehr, dass das Projekt Ihnen weiterhelfen kann.
    Freundliche Grüsse Monika Blau, Programm Intergeneration

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