Aktuelles aus den Generationenprojekten, sich austauschen, Fragen stellen und Wissen teilen
Möchten Sie auf dem Laufenden bleiben, die neuesten Einblicke in Generationenprojekte erhalten oder einen Beitrag zum Generationendialog leisten? Dann sind Sie hier genau richtig! Verfassen Sie Beiträge oder Kommentare, stellen Sie brennende Fragen, teilen Sie Ihre Anliegen oder bringen Sie Ihr Wissen ein und erhalten Sie neue Impulse. Gemeinsam kommen wir in den Austausch und stärken den Zusammenhalt zwischen den Generationen!

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Wohnen gegen Hilfe?
Liebes Netzwerk Generationenwohnen
Wohnen gegen Hilfe bedeutet, dass Studierende oder junge Menschen kostenlos bei Senior:innen wohnen – im Gegenzug helfen sie im Alltag, etwa beim Einkaufen, Putzen etc. Ein vielversprechendes Wohnmodell!
Doch leider ist es nicht so prominent, wie man denken könnte. Ein Artikel von Seniorweb porträtiert das Projekt «Wohnen für Hilfe» der Pro Senectute und ordnet es ein.
Woher stammt die Idee für dieses Generationenmodell? Wie gestaltet sich das Zusammenleben – und welche Vorteile bringt es? Hier können Sie den Artikel lesen: Generationenmodell «Wohnen für Hilfe» Wohnangebote wie “Wohnen für Hilfe” existieren auch in der Westschweiz sowie zum Beispiel Elderli in Lausanne oder 1h pro m² in Genf.
Woher stammt die Idee für dieses Generationenmodell? Wie gestaltet sich das Zusammenleben – und welche Vorteile bringt es? Hier können Sie den Artikel lesen: Generationenmodell «Wohnen für Hilfe» Wohnangebote wie “Wohnen für Hilfe” existieren auch in der Westschweiz sowie zum Beispiel Elderli in Lausanne oder 1h pro m² in Genf.
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Fachstelle Kultur Thalwil & Intergeneration: Generationenbegegnungen ermöglichen und Altersbilder reflektieren
Im Mai hielt Intergeneration im Rahmen des Netzwerktreffens Kultur der Fachstelle Kultur der Gemeinde Thalwil einen Input dazu, wie Generationenprojekte als Werkzeug dienen können – nicht nur um Begegnungen zwischen verschiedenen Altersgruppen zu ermöglichen, sondern auch, um Generationenbeziehungen und bestehende Altersbilder zu hinterfragen und reflektieren.
Fachstelle Kultur Thalwil: Rückblick Netzwerktreffen Kultur
Samstag, 10. Mai 2025, 10 – 12 Uhr, Pfisterschüür, Alte Landstrasse 104, 8800 Thalwil
Kultur trägt massgeblich zum sozialen Zusammenhalt, Austausch und zur Integration in einer Gemeinde bei. Die Gemeinde will zu einer lebendigen und kreativen Kulturlandschaft in Thalwil beitragen und unterstützt diese mit Fördermassnahmen. (https://www.thalwil.ch/kulturfoerderung) Schwerpunkt Generationen
Nachdem die Anwesenden am Netzwerktreffen Kultur im Februar 2025 vielseitige Inputs zum Schwerpunkt Nachwuchs erhalten und Ideen zur Nachwuchsförderung skizziert haben, lag der Fokus des Treffens im Mai auf dem Thema «Generationen». Dieser Schwerpunkt ist Teil des Handlungsfelds «Gesellschaft, Demographie» in der Mehrjahresplanung «KPS – Kulturprogramme mittelgrosse Städte», ein Pilotprojekt der Fachstelle Kultur Kanton Zürich. In Thalwil soll nicht nur der Nachwuchs gezielt gefördert werden, sondern auch generationenübergreifende Projekte. Inspiration gewannen die rund 40 anwesenden Kulturschaffenden und -interessierten durch das Kurzreferat über «Generationenprojekte» von Tatjana Thomann, Sozialanthropologin und Junior Projektleiterin bei Intergeneration. Ziele des Netzwerktreffens waren Die Teilnehmenden erhielten Anregungen für Generationenprojekte durch ein Kurzreferat von Tatjana Thomann, Intergeneration. Erste Ideen für Generationenprojekte wurden als Grundlage für die Erarbeitung eines Generationenkonzepts skizziert. Input Intergeneration: Generationenprojekte – In und Durch Projekte Generationen verbinden und Altersbilder hinterfragen Generationenprojekte dienen nicht nur dazu, altersübergreifende Begegnungen zu ermöglichen, sondern auch dazu, diese Begegnungen und existierende Altersbilder zu hinterfragen und zu reflektieren. Dafür gibt es zwei Wege: durch Projekte und in Projekten. Durch Projekte:
Klassische Generationenprojekte bringen verschiedene Altersgruppen zusammen, die an gemeinsamen Aktivitäten wie Lesen, Kochen oder Malen teilnehmen. Diese Projekte fördern Austausch und bieten zugleich eine wertvolle Gelegenheit, Altersbilder und Stereotype zu reflektieren – basierend auf dem Konzept der Kontaktintervention. Die Idee dahinter ist, dass gemeinsames Tun und direkter Kontakt zwischen Altersgruppen folgende Effekte haben: Aneignung von Wissen über Alter(n): Direkter Austausch eröffnet Einblicke in Lebensrealitäten und Perspektiven anderer Altersgruppen. Gegenseitiges Kennenlernen: Gemeinsame Aktivitäten schaffen Raum für persönliche Begegnungen und Verständnis. Empathie, Solidarität und Verständnis: Gemeinsames Tun fördert Empathie für Herausforderungen und Perspektiven anderer Altersgruppen. Abbau von Altersbildern, Vorurteilen und Stereotypen: Vorurteile, die oft durch Medien oder gesellschaftliche Erwartungen entstehen, werden hinterfragt und abgebaut. Miteinander statt übereinander sprechen: Direkter Kontakt verhindert, dass nur über Altersgruppen gesprochen wird, stattdessen findet echter Austausch statt. Beispiel:
In Generationenprojekten im Care-Bereich treffen sich Kinder aus Kitas mit älteren Menschen aus Alterszentren. Aktivitäten wie Malen, Basteln oder Singen bieten Gelegenheiten für Austausch, fördern Empathie und bauen Vorurteile ab – so entsteht ein respektvoller Dialog zwischen den Altersgruppen. Achtung:
Damit solche Projekte tatsächlich zur Reflexion von Altersbildern beitragen, braucht es eine sorgfältige Planung. Ohne bewusste Gestaltung können Stereotype unbeabsichtigt verstärkt werden. Deshalb sollten Aktivitäten nicht nur Begegnung ermöglichen, sondern gezielt Reflexion anregen. In Projekten: Hier steht nicht nur die Begegnung zwischen Altersgruppen im Vordergrund, sondern Alter(n), Altersbilder und Beziehungen zwischen den Altersgruppen werden selbst zum Thema. Es geht nicht nur ums gemeinsame Tun, sondern darum, gemeinsam über Alter(n) nachzudenken, zu gestalten und sich darüber auszutauschen. Neue Formen des Altern(s) können dargestellt und durch spielerisches Infragestellen von Stereotypen auch Irritationen erzeugt werden, die Reflexionen bei weiteren Personen anregen.
Diese Praxis macht Altersunterschiede, Altersbilder und Stereotype sichtbar und hinterfragt sie kritisch. Ziel ist nicht, Altersgruppen „abzuschaffen“, sondern die soziale Konstruktion dieser Kategorien zu reflektieren: Wie entstehen Altersunterschiede durch Sprache, Verhalten oder Erwartungen? Wie können wir diese aufbrechen? Wie können wir mit Stereotypen umgehen? Wichtig:
Es geht nicht darum, Alterskategorien vollständig abzuschaffen. Kategorien geben Orientierung und werden von Menschen genutzt. Vielmehr ist es ein Werkzeug, um sensibler mit diesen Kategorien umzugehen – eine kritische Brille, mit der wir Wahrnehmung, Verhalten und Kommunikation reflektieren können.
Kultur trägt massgeblich zum sozialen Zusammenhalt, Austausch und zur Integration in einer Gemeinde bei. Die Gemeinde will zu einer lebendigen und kreativen Kulturlandschaft in Thalwil beitragen und unterstützt diese mit Fördermassnahmen. (https://www.thalwil.ch/kulturfoerderung) Schwerpunkt Generationen
Nachdem die Anwesenden am Netzwerktreffen Kultur im Februar 2025 vielseitige Inputs zum Schwerpunkt Nachwuchs erhalten und Ideen zur Nachwuchsförderung skizziert haben, lag der Fokus des Treffens im Mai auf dem Thema «Generationen». Dieser Schwerpunkt ist Teil des Handlungsfelds «Gesellschaft, Demographie» in der Mehrjahresplanung «KPS – Kulturprogramme mittelgrosse Städte», ein Pilotprojekt der Fachstelle Kultur Kanton Zürich. In Thalwil soll nicht nur der Nachwuchs gezielt gefördert werden, sondern auch generationenübergreifende Projekte. Inspiration gewannen die rund 40 anwesenden Kulturschaffenden und -interessierten durch das Kurzreferat über «Generationenprojekte» von Tatjana Thomann, Sozialanthropologin und Junior Projektleiterin bei Intergeneration. Ziele des Netzwerktreffens waren Die Teilnehmenden erhielten Anregungen für Generationenprojekte durch ein Kurzreferat von Tatjana Thomann, Intergeneration. Erste Ideen für Generationenprojekte wurden als Grundlage für die Erarbeitung eines Generationenkonzepts skizziert. Input Intergeneration: Generationenprojekte – In und Durch Projekte Generationen verbinden und Altersbilder hinterfragen Generationenprojekte dienen nicht nur dazu, altersübergreifende Begegnungen zu ermöglichen, sondern auch dazu, diese Begegnungen und existierende Altersbilder zu hinterfragen und zu reflektieren. Dafür gibt es zwei Wege: durch Projekte und in Projekten. Durch Projekte:
Klassische Generationenprojekte bringen verschiedene Altersgruppen zusammen, die an gemeinsamen Aktivitäten wie Lesen, Kochen oder Malen teilnehmen. Diese Projekte fördern Austausch und bieten zugleich eine wertvolle Gelegenheit, Altersbilder und Stereotype zu reflektieren – basierend auf dem Konzept der Kontaktintervention. Die Idee dahinter ist, dass gemeinsames Tun und direkter Kontakt zwischen Altersgruppen folgende Effekte haben: Aneignung von Wissen über Alter(n): Direkter Austausch eröffnet Einblicke in Lebensrealitäten und Perspektiven anderer Altersgruppen. Gegenseitiges Kennenlernen: Gemeinsame Aktivitäten schaffen Raum für persönliche Begegnungen und Verständnis. Empathie, Solidarität und Verständnis: Gemeinsames Tun fördert Empathie für Herausforderungen und Perspektiven anderer Altersgruppen. Abbau von Altersbildern, Vorurteilen und Stereotypen: Vorurteile, die oft durch Medien oder gesellschaftliche Erwartungen entstehen, werden hinterfragt und abgebaut. Miteinander statt übereinander sprechen: Direkter Kontakt verhindert, dass nur über Altersgruppen gesprochen wird, stattdessen findet echter Austausch statt. Beispiel:
In Generationenprojekten im Care-Bereich treffen sich Kinder aus Kitas mit älteren Menschen aus Alterszentren. Aktivitäten wie Malen, Basteln oder Singen bieten Gelegenheiten für Austausch, fördern Empathie und bauen Vorurteile ab – so entsteht ein respektvoller Dialog zwischen den Altersgruppen. Achtung:
Damit solche Projekte tatsächlich zur Reflexion von Altersbildern beitragen, braucht es eine sorgfältige Planung. Ohne bewusste Gestaltung können Stereotype unbeabsichtigt verstärkt werden. Deshalb sollten Aktivitäten nicht nur Begegnung ermöglichen, sondern gezielt Reflexion anregen. In Projekten: Hier steht nicht nur die Begegnung zwischen Altersgruppen im Vordergrund, sondern Alter(n), Altersbilder und Beziehungen zwischen den Altersgruppen werden selbst zum Thema. Es geht nicht nur ums gemeinsame Tun, sondern darum, gemeinsam über Alter(n) nachzudenken, zu gestalten und sich darüber auszutauschen. Neue Formen des Altern(s) können dargestellt und durch spielerisches Infragestellen von Stereotypen auch Irritationen erzeugt werden, die Reflexionen bei weiteren Personen anregen.
Diese Praxis macht Altersunterschiede, Altersbilder und Stereotype sichtbar und hinterfragt sie kritisch. Ziel ist nicht, Altersgruppen „abzuschaffen“, sondern die soziale Konstruktion dieser Kategorien zu reflektieren: Wie entstehen Altersunterschiede durch Sprache, Verhalten oder Erwartungen? Wie können wir diese aufbrechen? Wie können wir mit Stereotypen umgehen? Wichtig:
Es geht nicht darum, Alterskategorien vollständig abzuschaffen. Kategorien geben Orientierung und werden von Menschen genutzt. Vielmehr ist es ein Werkzeug, um sensibler mit diesen Kategorien umzugehen – eine kritische Brille, mit der wir Wahrnehmung, Verhalten und Kommunikation reflektieren können.
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Vorlesetag in Hirzbrunnen
Im Rahmen des Vorlesetages des SIKJM initiierten Valentina Näf (13) und ihre Mutter einen generationenübergreifende Vorleseaktion im Elisabethenheim in Basel. Mehr dazu hier: Generationenverbindender Vorlesetag in Hirzbrunnen
Die 10-Jährige Tiziana Näh berichtet nach dem Vorlesetag von ihren Eindrücken und Erfahrungen:
Am Vorlesetag haben wir die Bewohner:innen vom Elisabethenheim besucht. Wir haben extra geübt laut und langsam zu lesen.
Wir haben uns viel Mühe gegeben, aber es gab ein paar Menschen, die uns nicht verstanden haben auch mit dem Hörgerät nicht.
Zum Glück hatten wir noch die Bilder vom Herrn Hase in gross an der Leinwand.
Nach dem Vorlesen, durften wir noch Früchtekuchen essen und Sirup trinken.
Die Kuchen, haben die Bewohner:innen extra für uns gebacken. Sie haben viel davon erzählt, weil es schwer war die Aprikosen zu schneiden.
Eine Frau war 99 Jahre alt. Sie kann sehr gut häkeln und hatte einen selbstgemachten Bären auf ihrem Rollator.
Der Bär darf überall hin mitkommen. Ein zweiter Bär, ein Eisbär ist noch nicht ganz fertig. Ich möchte auch gerne
mal so gut häkeln und stricken können. Der Bastelraum im Altersheim ist richtig cool. Es gibt sehr viel Dekoration
und tolle Dinge, die dort gemacht werden können. Ich hoffe, dass ich wieder mal ins Altersheim kommen kann.
Wir haben uns viel Mühe gegeben, aber es gab ein paar Menschen, die uns nicht verstanden haben auch mit dem Hörgerät nicht.
Zum Glück hatten wir noch die Bilder vom Herrn Hase in gross an der Leinwand.
Nach dem Vorlesen, durften wir noch Früchtekuchen essen und Sirup trinken.
Die Kuchen, haben die Bewohner:innen extra für uns gebacken. Sie haben viel davon erzählt, weil es schwer war die Aprikosen zu schneiden.
Eine Frau war 99 Jahre alt. Sie kann sehr gut häkeln und hatte einen selbstgemachten Bären auf ihrem Rollator.
Der Bär darf überall hin mitkommen. Ein zweiter Bär, ein Eisbär ist noch nicht ganz fertig. Ich möchte auch gerne
mal so gut häkeln und stricken können. Der Bastelraum im Altersheim ist richtig cool. Es gibt sehr viel Dekoration
und tolle Dinge, die dort gemacht werden können. Ich hoffe, dass ich wieder mal ins Altersheim kommen kann.
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ZuReach - Teilnehmende gesucht!
Sind Sie in der Stadt Zürich mit Rollator, Rollstuhl, Kinderwagen oder mit anderen Mobilitätseinschränkungen unterwegs? Dann ist Ihre Erfahrung gefragt! Nehmen Sie am ZuReach-Projekt teil und helfen Sie mit, Zürich zu einer barrierefreien Stadt für alle zu machen.
Das partizipative Forschungsprojekt «ZuReach: Verbesserung der städtischen Erreichbarkeit und Zugänglichkeit in Zürich durch digitale Technologie» sucht derzeit nach Teilnehmenden. Die Initiative widmet sich der Verbesserung der städtischen Zugänglichkeit, insbesondere für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen. ZuReach zielt darauf ab, eine skalierbare und regelmässig aktualisierte Datenbank mit umfassenden Informationen über die Zugänglichkeit von Gehwegen in Zürich zu erstellen.
Das Projekt sucht nach Teilnehmenden, welche von Mobilitätseinschränkungen betroffen sind. Dazu gehören Menschen mit körperlichen Mobilitätsbeeinträchtigungen (z. B. Rollstuhlnutzende), altersbedingten Mobilitätseinschränkungen oder situativen Mobilitätseinschränkungen (z. B. betreuende Angehörige oder Eltern mit Kinderwagen).
Eine Teilnahme am Projekt beinhaltet formative Forschung (z. B. Fokusgruppendiskussionen, Workshops oder Interviews) und/oder digitale Datenerhebung. Die Teilnahme ist freiwillig und kann jederzeit beendet werden. Alle Teilnehmenden werden für ihren Zeitaufwand und ihr Engagement am Projekt angemessen entschädigt. Teilnehmende müssen mindestens 18 Jahre alt sein.
Hier geht es zum Anmeldeformular: Anmeldeformular
Bei Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.
Das ZuReach Projektteam – [email protected]
Dr. Hoda Allahbakhshi – Projektmanagerin
Cassandra Zanivan – Forschungsassistentin
Cassandra Zanivan – Forschungsassistentin
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Projekt-News
„Wir sind ein cooles Team“ – Unterwegs mit MUNTERwegs
„Wann machen wir wieder ab?“ – fragt er mich mit leuchtenden Augen. „Gehen wir wieder einmal auf die Rigi?“ oder: „Können wir wieder bei dir basteln?“
Solche Fragen berühren mich. Denn sie zeigen mir: Mein MUNTERwegs Junge will etwas unternehmen. Er ist neugierig, lebendig – und vor allem: er freut sich auf unsere gemeinsamen Abenteuer! Noch vor zwei Jahren sah das ganz anders aus. Damals hatte er noch wenig Vorstellung, was wir gemeinsam machen könnten. Wünsche ausdrücken? Fast unmöglich. Doch das hat sich geändert – und ich darf Teil dieser Veränderung sein.
Unsere Reise begann im Oktober 2023. Ich hatte mich als Mentorin beim achtmonatigen MUNTERwegs Mentoringprogramm angemeldet – mit der Idee, einem Kind meine Zeit zu schenken.
Was will ich ihm zeigen? Was braucht er wirklich? Wie baue ich Vertrauen zu seiner Familie auf? Diese Fragen stellte ich mir natürlich. Mein Einstieg war also begleitet von einem vorsichtigen Herantasten – und der Bereitschaft, gemeinsam Antworten zu finden. Rückblickend würde ich sagen, dass wir uns «MUNTER» einander vertraut machten. Wir wurden belohnt mit einer neuen Freundschaft.
Mein Wunsch war es, mit meinem MUNTERwegs Jungen möglichst viel zu entdecken – seine Umgebung, die Spielplätze, unseren Garten. Wir wollten gemeinsam basteln, malen, backen, die Fasnacht feiern und all die kleinen und grossen Bräuche unserer Region mit Leben füllen.
Und wir waren kreativ: Wir liessen ein selbstgebautes Schiff zu Wasser oder einen Mini-Vulkan explodieren. „Wow!“, staunt er dann oft – mit grossen Augen, voll Wunder und Stolz. Diese Momente bedeuten mir viel. Sie zeigen mir: Wir sind auf dem richtigen Weg.
Auch in der Natur fühlen wir uns wohl. Besonders eindrücklich war ein Ausflug mit anderen MUNTERwegs-Paaren und dem Förster Renatus in den Wald. Dort lernten wir Spannendes über das Federkleid der Eule, das Familienleben des Fuchses und die Schlafgewohnheiten des Rehs. Doch am meisten freute mich, wie sicher und selbstverständlich sich mein kleiner Schützling inzwischen in der Natur bewegt – und wie sehr er sich als Teil dieser Gemeinschaft fühlt.
Jedes neue Erlebnis, jede kleine Entdeckung stärkt ihn. Schritt für Schritt wird er mutiger, selbstbewusster und tritt offener in Beziehung zu anderen Menschen. Integration beginnt genau hier: mit Vertrauen, mit gemeinsamen Erlebnissen, mit echtem Interesse am Anderen. Ich selbst bin mittlerweile fest in seine Familie integriert – und darf eine tiefe Dankbarkeit und herzliche Wertschätzung erfahren. Das berührt mich sehr.
Und auch wenn das offizielle Mentoring-Programm bald endet – für uns geht es weiter. „Wir sind ein cooles Team!“, hat mein MUNTERwegs Junge neulich gesagt. Und ja – das sind wir! Wir lachen zusammen, spielen Brettspiele, schauen Fussball und reden über alles Mögliche.
MUNTERwegs schafft Verbindungen – zwischen Generationen, Kulturen und Lebensrealitäten. Es bringt Menschen zusammen, die sich sonst vielleicht nie begegnet wären. Und es zeigt: Integration ist keine Einbahnstrasse, sondern ein Miteinander, das beide Seiten bereichert. Der Verein MUNTERwegs bietet im Rontal ein kostenloses Mentoringprogramm an (www.munterwegs-sein.ch). Bei MUNTERwegs unterstützen freiwillige Mentoren ein Kind ganz individuell durch regelmässige Treffen zwei Mal im Monat. Gemeinsam Neues entdecken, Sport treiben oder zusammen kreativ sein – all das kann Teil eines Mentorings sein. Interessiert?
MUNTERwegs organisiert nach den Sommerferien regelmässig Informationsagende:an seinen verschiedenen Standorten. Gerne dürfen interessierte Familien oder Freiwillige sich jederzeit auch per Mail oder Telefon melden: [email protected] oder 079 903 38 93 – Wir freuen uns 😉
Solche Fragen berühren mich. Denn sie zeigen mir: Mein MUNTERwegs Junge will etwas unternehmen. Er ist neugierig, lebendig – und vor allem: er freut sich auf unsere gemeinsamen Abenteuer! Noch vor zwei Jahren sah das ganz anders aus. Damals hatte er noch wenig Vorstellung, was wir gemeinsam machen könnten. Wünsche ausdrücken? Fast unmöglich. Doch das hat sich geändert – und ich darf Teil dieser Veränderung sein.
Unsere Reise begann im Oktober 2023. Ich hatte mich als Mentorin beim achtmonatigen MUNTERwegs Mentoringprogramm angemeldet – mit der Idee, einem Kind meine Zeit zu schenken.
Was will ich ihm zeigen? Was braucht er wirklich? Wie baue ich Vertrauen zu seiner Familie auf? Diese Fragen stellte ich mir natürlich. Mein Einstieg war also begleitet von einem vorsichtigen Herantasten – und der Bereitschaft, gemeinsam Antworten zu finden. Rückblickend würde ich sagen, dass wir uns «MUNTER» einander vertraut machten. Wir wurden belohnt mit einer neuen Freundschaft.
Mein Wunsch war es, mit meinem MUNTERwegs Jungen möglichst viel zu entdecken – seine Umgebung, die Spielplätze, unseren Garten. Wir wollten gemeinsam basteln, malen, backen, die Fasnacht feiern und all die kleinen und grossen Bräuche unserer Region mit Leben füllen.
Und wir waren kreativ: Wir liessen ein selbstgebautes Schiff zu Wasser oder einen Mini-Vulkan explodieren. „Wow!“, staunt er dann oft – mit grossen Augen, voll Wunder und Stolz. Diese Momente bedeuten mir viel. Sie zeigen mir: Wir sind auf dem richtigen Weg.
Auch in der Natur fühlen wir uns wohl. Besonders eindrücklich war ein Ausflug mit anderen MUNTERwegs-Paaren und dem Förster Renatus in den Wald. Dort lernten wir Spannendes über das Federkleid der Eule, das Familienleben des Fuchses und die Schlafgewohnheiten des Rehs. Doch am meisten freute mich, wie sicher und selbstverständlich sich mein kleiner Schützling inzwischen in der Natur bewegt – und wie sehr er sich als Teil dieser Gemeinschaft fühlt.
Jedes neue Erlebnis, jede kleine Entdeckung stärkt ihn. Schritt für Schritt wird er mutiger, selbstbewusster und tritt offener in Beziehung zu anderen Menschen. Integration beginnt genau hier: mit Vertrauen, mit gemeinsamen Erlebnissen, mit echtem Interesse am Anderen. Ich selbst bin mittlerweile fest in seine Familie integriert – und darf eine tiefe Dankbarkeit und herzliche Wertschätzung erfahren. Das berührt mich sehr.
Und auch wenn das offizielle Mentoring-Programm bald endet – für uns geht es weiter. „Wir sind ein cooles Team!“, hat mein MUNTERwegs Junge neulich gesagt. Und ja – das sind wir! Wir lachen zusammen, spielen Brettspiele, schauen Fussball und reden über alles Mögliche.
MUNTERwegs schafft Verbindungen – zwischen Generationen, Kulturen und Lebensrealitäten. Es bringt Menschen zusammen, die sich sonst vielleicht nie begegnet wären. Und es zeigt: Integration ist keine Einbahnstrasse, sondern ein Miteinander, das beide Seiten bereichert. Der Verein MUNTERwegs bietet im Rontal ein kostenloses Mentoringprogramm an (www.munterwegs-sein.ch). Bei MUNTERwegs unterstützen freiwillige Mentoren ein Kind ganz individuell durch regelmässige Treffen zwei Mal im Monat. Gemeinsam Neues entdecken, Sport treiben oder zusammen kreativ sein – all das kann Teil eines Mentorings sein. Interessiert?
MUNTERwegs organisiert nach den Sommerferien regelmässig Informationsagende:an seinen verschiedenen Standorten. Gerne dürfen interessierte Familien oder Freiwillige sich jederzeit auch per Mail oder Telefon melden: [email protected] oder 079 903 38 93 – Wir freuen uns 😉
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Vorlesen im Altersheim
Vorlesetag
21. Mai 2025
Vorlesen im Altersheim – ein voller Erfolg!
Die Klasse 6a aus Seon hat am Mittwoch, 21. Mai 2025 einen ganz besonderen Vormittag erlebt. In fünf Gruppen aufgeteilt, besuchten die Schülerinnen und Schüler das Alters-& Pflegeheim Unteres Seetal in Seon, um den Bewohnerinnen und Bewohnern Kurzgeschichten vorzulesen.
Bereits vor dem Vorlesen startete der Tag mit einem feinen Znüni für die ganze Klasse – so waren alle gut gestärkt für ihren Einsatz.
Mit viel Engagement und Freude trugen die Kinder ihre Geschichten vor. Die Seniorinnen und Senioren hörten aufmerksam zu und zeigten grosse Freude an den Erzählungen. Die warmen Reaktionen und das dankbare Lächeln des Publikums machten den Anlass zu einem besonderen Erlebnis. Die Kinder erfüllte es mit Stolz und Freude, dass ihre Geschichten so gut ankamen.
Ein gelungener Anlass voller schöner Begegnungen!
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Junge Stimmen im Altersheim: Oberstufenschüler lesen im APH Ybrig vor
Junge Stimmen im Altersheim: Oberstufenschüler lesen im APH Ybrig vor
Ein generationenverbindendes Projekt am Nationalen Vorlesetag für Jung und Alt
Unteriberg – Am Nationalen Vorlesetag vom 21. Mai wurde es im Alters- und Pflegeheim Ybrig in Unteriberg besonders lebendig: Schülerinnen und Schüler der 1. Sek B besuchten die Bewohnerinnen des Heims, um ihnen Sagen und Märchen vorzulesen. Das Projekt, welches von der Klassenlehrperson initiiert und gemeinsam mit dem APH Ybrig organisiert wurde, brachte nicht nur Geschichten, sondern auch viel Freude und gegenseitiges Interesse mit sich.
Die Jugendlichen hatten sich im Unterricht intensiv auf ihren Auftritt vorbereitet. Dennoch war die Nervosität im Vorfeld spürbar. „Ich hoffe, dass ich beim Lesen nicht stolpere“, meinte eine Schülerin. Andere zeigten sich erwartungsvoll: „Das wird sicher lustig“ oder „Ich hoffe, die Bewohner und Bewohnerinnen haben Freude an uns.“
In kleinen Gruppen trugen die Jugendlichen klassische Märchen und helvetische Sagen vor. Mit Bewegungsgeschichten versuchten zudem einige der Vorleserinnen und Vorleser, die Zuhörerinnen und Zuhörer zu körperlicher Aktivität zu motivieren.
Neben dem sozialen Miteinander stand auch die Förderung der Lesekompetenz im Mittelpunkt. Das Vorlesen stärkte das Selbstvertrauen der Schülerinnen und Schüler und hinterließ einen nachhaltigen Eindruck. Viele von ihnen würden jederzeit wieder teilnehmen – sie empfanden das Projekt als spannend, bereichernd und inspirierend. Vielleicht trägt diese Erfahrung sogar dazu bei, ihre beruflichen Perspektiven positiv zu beeinflussen.
Den Bewohnerinnen und Bewohnern bot der Anlass eine willkommene Abwechslung und rief schöne Erinnerungen an ihre Jugend wach. Ein gelungenes Projekt, das zeigt: Geschichten verbinden – auch in Unteriberg, über Generationen hinweg.
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«Geschichte für Gross und Klein» sucht Unterstützung in Liestal und Umgebung
Die Erzählreihe «Geschichte für Gross und Klein» fand auch 2024 wieder sechs Mal im Alters- und Pflegeheim Brunnmatt statt. Kinder und ihre Begleitpersonen trafen sich mit den Bewohner:innen, um gemeinsam den lebendigen Erzählungen von Therese Dettwiler zu lauschen. Bekannte Lieder und feine Guetzli trugen zur herzlichen Atmosphäre bei und schufen eine besondere Verbindung zwischen Jung und Alt.
Die gute Nachricht: Die Veranstaltungsreihe wird fortgesetzt – und sogar erweitert! Neu dürfen wir auch im Alters- und Pflegeheim Frenkenbündten Geschichten erzählen. Und auch ein drittes Heim hat uns bereits herzlich empfangen – überall ist die Freude gross und die Nachfrage wächst.
Ein besonderes Highlight: Wir konnten zwei neue Geschichtenerzählerinnen und eine Organisatorin gewinnen! Denn der Aufwand ist nicht zu unterschätzen und viele engagieren sich neben Beruf und Familie.
Deshalb: Wir suchen weitere Helfer:innen und Geschichtenerzähler:innen aus Liestal und Umgebung!
Wer Lust hat, Kindern und älteren Menschen gemeinsame, bereichernde Momente zu schenken, ist herzlich eingeladen mitzumachen – sei es als Erzähler:in, in der Organisation oder einfach als helfende Hand beim Guetzlibacken oder Mitsingen.
Wer Lust hat, Kindern und älteren Menschen gemeinsame, bereichernde Momente zu schenken, ist herzlich eingeladen mitzumachen – sei es als Erzähler:in, in der Organisation oder einfach als helfende Hand beim Guetzlibacken oder Mitsingen.
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Studienteilnehmende gesucht!
Machen Sie mit – Ihre Sprache zählt!
Sind Sie 60 Jahre oder älter? Dann brauchen wir genau Sie!
Wir suchen Teilnehmer*innen für spannende linguistische Experimente – bequem von zu Hause oder vor Ort.
Mit Ihrer Hilfe können wir besser verstehen, wie Sprache funktioniert. 👂 Kein Vorwissen nötig
🕒 Flexible Teilnahmezeiten
🎁 Kleine Aufwandsentschädigung möglich Jetzt anmelden und Forschung aktiv mitgestalten! Jetzt registrieren! Scannen sie den QR-Code oder besuchen sie participate.linguistik.uzh.ch Fragen? Schreiben sie an [email protected]
Wir suchen Teilnehmer*innen für spannende linguistische Experimente – bequem von zu Hause oder vor Ort.
Mit Ihrer Hilfe können wir besser verstehen, wie Sprache funktioniert. 👂 Kein Vorwissen nötig
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