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Digitale Hürden für Rentner nehmen zu

Die Digitalisierung schreitet unaufhaltsam voran, und für viele mag das ein Segen sein. Doch aus der Sicht eines älteren Menschen wie mir – einem österreichischen Rentner – fühlt es sich oft an, als würde die Welt immer komplizierter. Behördengänge, die früher mit einem Besuch im Amt erledigt werden konnten, erfordern heute ein digitales Benutzerkonto. Konzertkarten kaufen? Kaum noch möglich, ohne sich durch einen Online-Ticketshop zu kämpfen. Und die Bank, die ich seit Jahrzehnten kenne, schließt ihre Filialen und verweist mich auf eine App. Diese Entwicklungen zeigen: Die digitalen Hürden nehmen zu, und das betrifft besonders uns ältere Menschen. Behördengänge: Ohne Internet geht nichts mehr Früher bin ich einfach ins Gemeindeamt gegangen, wenn ich etwas gebraucht habe. Heute verlangt man von mir, dass ich mich ins “Digitale Rathaus” einlogge, um Formulare herunterzuladen oder Anträge zu stellen. Aber wie soll ich das machen, wenn ich weder über die technischen Kenntnisse noch die notwendige Hardware verfüge? Die sogenannten Bürgerkarten oder elektronische Signaturen, die für manche Vorgänge nötig sind, sind für viele meiner Generation ein Buch mit sieben Siegeln. Die Folge: Viele ältere Menschen schieben Behördengänge auf oder benötigen Hilfe von Angehörigen. Das führt nicht nur zu Frustration, sondern auch zu einem Gefühl von Abhängigkeit. Was passiert mit denjenigen, die niemanden haben, der sie unterstützt? Ich bin froh, dass meine Tochter mir oft hilft, aber es bleibt der Eindruck, dass wir einfach nicht mehr mithalten können. Bankdienstleistungen: Wo ist der persönliche Kontakt geblieben? Ich erinnere mich an die Zeit, als ich mit meinem Bankberater in der Filiale ein Schwätzchen gehalten habe, bevor wir gemeinsam meine Finanzen besprochen haben. Diese Zeiten sind vorbei. Viele Banken haben ihre Filialen geschlossen oder die persönlichen Dienstleistungen stark eingeschränkt. Stattdessen wird alles auf Online-Banking verlagert. Doch wer wie ich im Umgang mit Apps oder Computern nicht geübt ist, fühlt sich ausgeschlossen. Vor kurzem wollte ich einen kleinen Kredit als Rentner aufnehmen, um ein neues Dachfenster finanzieren zu können. Statt eines Beratungsgesprächs in der Bank wurde ich an ein Online-Formular verwiesen, das ich ausfüllen sollte. Begriffe wie “Scoring” und “digitale Bonitätsprüfung” machen die Sache noch komplizierter. Es fehlt der menschliche Kontakt, den ich immer geschätzt habe, und ich habe das Gefühl, dass ältere Menschen in diesem System nicht mehr mitgedacht werden. Bezahlen: Bargeld war einmal, jetzt kommt die Karte – oder das Smartphone In vielen Geschäften sehe ich mittlerweile Hinweise wie “Bitte kontaktlos zahlen”. Bargeld, das für mich immer ein Symbol der Unabhängigkeit und Übersichtlichkeit war, wird immer öfter verdrängt. An der Kassa fühle ich mich regelrecht unter Druck gesetzt, meine Bankkarte oder mein Handy zu zücken – beides nutze ich nur äußerst ungern. Auch Online-Bezahlsysteme bei Kreditkarten machen das Leben komplizierter. Wenn ich etwas kaufen möchte, brauche ich plötzlich Zugangsdaten, die ich mir nicht merken kann, oder muss mich durch Sicherheitsabfragen kämpfen. Das ist nicht nur frustrierend, sondern hindert mich auch daran, alltägliche Dinge zu erledigen. Es fühlt sich an, als würde die Welt für Menschen wie mich bewusst schwieriger gemacht. Kultur und Freizeit: Konzertkarten nur noch online? Früher bin ich einfach zur Abendkassa gegangen, wenn ich ins Theater oder auf ein Konzert wollte. Heute scheinen Online-Ticketportale der einzige Weg zu sein, um an Karten zu kommen. Oft sind diese Plattformen unübersichtlich und verlangen eine Registrierung – wieder mit Benutzername und Passwort. Es kommt vor, dass ich schon vor der Bestellung aufgebe, weil ich die Benutzerführung nicht verstehe oder Angst habe, einen Fehler zu machen. Einmal habe ich versucht, telefonisch Tickets zu reservieren, nur um zu hören, dass der Verkauf ausschließlich über die Website läuft. Das ist ein weiterer Bereich, in dem ich mich ausgeschlossen fühle – obwohl Kultur und Freizeit für ältere Menschen so wichtig sind, um aktiv und integriert zu bleiben. Warum werden digitale Barrieren immer höher? Ich frage mich oft: Warum wird alles so kompliziert? Sicher, die Digitalisierung hat Vorteile, aber es scheint, als würden ältere Menschen dabei übersehen. Die Annahme, dass jeder ein Smartphone, einen Laptop und das nötige Wissen hat, ist schlicht falsch. Viele meiner Freunde und Bekannten haben weder das eine noch das andere. Die Gesellschaft entwickelt sich in eine Richtung, die viele ältere Menschen außen vor lässt. Diese Exklusion führt nicht nur zu praktischen Problemen, sondern auch zu einem Gefühl der Isolation. Es ist, als würde uns eine Tür vor der Nase zugeschlagen, und das tut weh. Was müsste sich ändern? Aus meiner Sicht gibt es einige einfache Ansätze, um die Situation zu verbessern: Niedrigschwellige Alternativen schaffen: Behördengänge und Bankdienstleistungen sollten weiterhin auch offline verfügbar sein. Digitale Bildung fördern: Kostenlose Kurse und Schulungen speziell für ältere Menschen könnten helfen, die Angst vor Technologie abzubauen und den Generationenaustausch zu befördern. Barrierefreiheit ernst nehmen: Websites und Apps sollten so gestaltet sein, dass sie auch für Menschen ohne technisches Vorwissen verständlich sind. Menschlicher Kontakt bleibt wichtig: Auch in einer digitalen Welt sollte es weiterhin Möglichkeiten geben, mit Menschen zu sprechen, die einem helfen können. Digitalisierung darf nicht ausschließen Die Digitalisierung hat unser Leben verändert – gerade für junge Menschen sicherlich auch in vielerlei Hinsicht zum Guten. Doch sie bringt auch neue Herausforderungen mit sich, besonders für ältere Menschen. Es ist wichtig, dass wir diese Probleme nicht ignorieren. Technologie sollte dazu da sein, unser Leben zu erleichtern, nicht zu erschweren. Deshalb appelliere ich an alle, die Systeme gestalten: Denkt auch an uns ältere Generationen. Wir möchten weiterhin aktiv am Leben teilnehmen – aber dafür brauchen wir Unterstützung und Barrierefreiheit.

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Wohnen+Umzug im Alter

Umzugshilfe speziell für SeniorInnen und Angehörige Ein Service vom Feinsten auf jedenfall. Bevor jemand umzieht, erfolgt ein Prozess mit der wichtigen Frage: Wie und vielleicht auch WO möchte ich im Alter wohnen? Welcher Wohntyp bin ich? Möchte ich in einer WG wohnen oder lieber alleine, eventuell in einem Generationenhaus? Was ist wenn ich pflegebedürftig werde? Wer pflegt mich dann? Monate im voraus helfen wir den Betroffenen ihren Umzug dann zu organisieren, zu planen und stressfrei durchzuführen. Ein Umzug im Alter ist was besonderes, weil nicht einfach von A nach B umgezogen wird, sondern zugleich eine Familiengeschichte, eine Lebensgeschichte aufgelöst wird. Auch für die Angehörigen ist dies oft eine hohe Belastung weil sie beruflich stark eingebunden sind, oder selbst einen Horror haben vor einem Umzug. Und jetzt sollen sie den Eltern oder Elternteile helfen bei einem so grossen Aufwand? Oft sind die Angehörigen emotional sehr nah. Eine weitere Frage stellt sich den Angehörigen: Kann ich diesen Aufwand überhaupt bewältigen? Bin ich in der Lage so einen Aufwand zu organisieren? Jede Person die schon einmal umgezogen ist, weiss wie komplex das ist. Im Alter braucht es daher eine professionelle Unterstützung die vor allem für die SeniorInnen das Ganze erträglich macht. Viele ältere Menschen wohnen sehr lange Zeit am gleichen Ort und haben keine Ahnung wie sie so einen Umzug bewältigen können. Sie sehen einfach eine Arbeitslawine auf sie zukommen und wissen nicht wo beginnen. Wir arbeiten als Drehscheibe für alle Beteiligten wie Verwaltungen, Alterszentren, Residenzen uvm. Dies hat den Vorteil, dass es nur EINE Ansprechperson gibt. Dies erzeugt einen ruhenden Pol der sehr wichtig ist für die SeniorInnen. Was machen wir? Seit über 15 Jahren begleiten wir die SeniorInnen und deren Angehörige auf diesem oft schwierigen Schritt im Alter noch umziehen zu müssen, oder wollen oder….. Das bedeutet, Termine zu planen, Offerten einzuholen für den Transport, Reinigung, evtl. Vorbereitung für eine Renovation der bisherigen Verwaltung, Möbel abklären – ausmessen am neuen Ort, Entsorgung, Hilfswerk, Brockenhäuser, evtl. einstellen von Möbeln und Sachen, Ferienplätzli organisieren für das Haustier während dieser etwas lauten und hektischen Zeit, gesamten Umzug organisieren nach Zeitplan, Umzugskarton und Verpackungsmaterial beschaffen, ein-und auspacken am bisherigen Ort und am neuen Ort etc., etc.,etc. Am neuen Ort: Am gleichen Abend können die SeniorInnen “wohnen” und bereits in ihrem frisch angezogenen Bett ruhig schlafen, denn alle Kleider sind eingeräumt, alle Möbel sind gemütlich eingerichtet, die anderen Sachen sind verräumt oder zwischengelagert. Der gemütliche Teil kann beginnen. Auch nach dem Einzug sind wir noch da und helfen wo es nötig ist. Zudem bekommen alle ein schönes Geschenk. Es ist sehr wichtig, dass dies alles sehr ruhig abläuft und dass die SeniorInnen vom ersten Moment weg sich rasch wohl fühlen, denn dies beeinflusst die Gesundheit sehr stark. Wenn sich jemand am neuen Ort verloren fühlt und nicht angekommen, und Sorgen hat über die Sachen oder was sonst schief gelaufen ist an diesem Tag, hat dies sofort negative Auswirkungen auf ihr Wohlbefinden. Ich möchte betonen, dass wir noch NIE einen Schaden hatten. Dies ist absolut nicht selbstverständlich. Viele tragische Geschichten haben wir schon gehört über nicht professionelle Zügel-Firmen. Wir stellen aber fest, dass viele Menschen so ein Umzug stark unterschätzen, falsch einschätzen wie hoch der Aufwand tatsächlich ist. Ebenso verlassen sich viele auf ihre Angehörigen die helfen so einen Aufwand zu übernehmen. Doch die Angehörigen können und wollen manchmal dies eben nicht. Sie möchten eine neutrale Stelle damit sie mit dem allem nicht sehr viel zu tun haben. Und da kommen wir ins Spiel und betreuen alle sehr herzlich mit unserer langjährigen Erfahrung. Einfach Sorglos mit Zügellos! Unser erstes Gespräch ist kostenlos. Wir freuen uns auf Ihren Anruf unter 076 340 58 68. http://www.zuegellos.ch, info@zuegellos.ch    

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