Heute ist Ageism Awareness Day!
Der Tag, der seinen Ursprung in den USA hat, weist darauf hin, dass Vorurteile, Stereotypen und diskriminierendes Verhalten aufgrund des Alters noch immer gesellschaftlich akzeptiert und verbreitet sind.
Altersdiskriminierung betrifft, entgegen der häufigen Annahme, nicht nur ältere Personen, sondern auch Kinder und Jugendliche. Sie zeigt sich in verschiedenen Bereichen wie dem Arbeitsmarkt, Gesundheitswesen und öffentlichen Raum oder durch Selbstdiskriminierung. Dies wirkt sich negativ auf die Lebensqualität und Gesundheit der Betroffenen aus. In der Schweiz erhält dieses Thema bislang nur wenig gesellschaftliche und politische Beachtung, obwohl laut WHO insbesondere Generationenprojekte eine effektive Maßnahme darstellen. Mehr zum Thema erfahren Sie hier.
Doch wie würde eine Welt ohne Altersdiskriminierung aussehen? Eine grafische Darstellung der amerikanischen Bewegung “Changing the Narrative” gibt Einblick und Inspiration, wie diese Welt aussehen könnte, und setzt auf intergenerationelles Lernen und Generationendialog.
Negative Altersstereotypen wie “junge Menschen sind faul” oder “ältere Menschen sind schwach” sind weit verbreitet, auch in den Medien. Um Altersdiskriminierung entgegenzuwirken, benötigen wir diversere und vielfältigere Altersbilder. Ein Leitfaden des Netzwerks Altersbilder setzt sechs Impulse, wie wir Altersdiskriminierung klar benennen und uns im Alltag für bessere Altersbilder einsetzen können.
Wie setzen Sie sich gegen Altersdiskriminierung ein? Lassen Sie es uns wissen und schreiben Sie einen Kommentar!