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Sozialleben in der Corona-Krise: Ideen für soziale Kontakte

Trotz physischer Distanz ein Sozialleben führen: Ideen und Anregungen für soziale Kontakte in Corona-Zeiten.

senior man learning to use his digital tablet

Foto: iStock.com

Trotz physischer Distanz ein Sozialleben führen: Wie können soziale Kontakte auch in Corona-Zeiten gepflegt werden?

Es sind herausfordernde Zeiten. Es gilt Solidarität zu zeigen, zu Hause zu bleiben und auf das gewohnte Sozialleben zu verzichten. Ziel ist es, die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, um das Gesundheitswesen nicht zu überfordern. Doch wie sind soziale Kontakte aufrecht zu erhalten? Wie können zwischen den Generationen soziale Kontakte weiterhin gelebt werden? Wie kann Einsamkeit und sozialer Isolation etwas entgegengesetzt werden? Wir haben Ideen gesammelt und stellen diese hier vor. 

Soziales Leben verschlechtert sich

«Diese Krise braucht alle, jetzt braucht es einen Ruck, dann können wir sie bewältigen.» Diesen Satz sagte die Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga am 16. März, als die ausserordentliche Lage wegen der Corona-Pandemie in der Schweiz ausgerufen wurde. Das soziale Leben hat sich durch die getroffenen Verbote und Massnahmen bereits stark verschlechtert. Es wird beispielsweise auch immer wieder eindringlich abgeraten, die Enkelkinder mit den Grosseltern zusammenzubringen, da gerade ältere Menschen zu den Risikogruppen gerechnet werden müssen.

Für Jung und Alt ist diese Situation schwierig, der soziale Kontakt fehlt allen Generationen. Doch eine eindrückliche Solidaritäts-Welle hat gleichzeitig die Schweiz erfasst. In unserer Übersicht zur Solidarität während Corona-Zeiten werden Hilfs- und Unterstützungsangebote vorgestellt, für alle die Hilfe brauchen oder selbst helfen möchten.

Fehlende soziale Kontakte können zu Einsamkeit führen

«Social Distancing» ist jetzt in aller Munde. Doch der Begriff der «Sozialen Distanz» irritiert und ist irreführend. Natürlich müssen wir uns nicht sozial distanzieren. Wir müssen uns körperlich und räumlich distanzieren: Es gilt möglichst zu Hause zu bleiben – ganz besonders für Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen und für Ältere ab 65 Jahren. Zwei Meter Mindestabstand bei physischen Begegnungen ist die Regel. Für viele Menschen bedeutet diese verordnete physische Distanz aber automatisch auch weniger soziale Kontakte, weniger Nähe und damit eben doch auch soziale Distanz. Es kommt zu Einsamkeit aufgrund der Isolierung. Gerade für ältere Menschen – die aufgrund ihrer Lebensumstände eher gefährdet sind, einsam zu werden – ist die jetzige Krisensituation besonders schwierig zu bewältigen. Sie müssen jetzt zum Beispiel auf den kurzen «Schwatz» im Supermarkt verzichten und den Einkauf nicht mehr selbst dort tätigen. Denn es ist nicht nur wichtig, dass solidarische Hilfe von unzähligen Freiwilligen gerade für den Einkauf angeboten wird, sondern auch, dass diese Unterstützung von den Risikogruppen angenommen wird.

Altersheime und Pflegeeinrichtungen mussten Besuchsverbote erlassen. Die sozialen Kontakte der Bewohner zur Aussenwelt fallen damit weg. Einsamkeit betrifft aber nicht nur ältere Menschen. Auch alleinlebende Menschen sind besonders stark betroffen. Viele können jetzt nicht mehr arbeiten oder sind im Home-Office. Dies führt dazu, dass neben den Kontakten im Freundeskreis und Familie auch die alltäglichen sozialen Kontakte im beruflichen Umfeld wegfallen.

Mit Fantasie und Innovationslust Soziale Kontakte pflegen

Wir möchten in dieser wohl noch länger anhaltenden Ausnahmesituation, alle Generationen dazu ermutigen, die sozialen Kontakte mit Fantasie und Innovationslust aufrechtzuhalten. Die «soziale Nähe» in Zeiten der sozialen Distanz durch die Corona-Pandemie muss neu interpretiert werden. Es gilt, mutig Neues auszuprobieren. Wir haben Ideen und Anregungen gesammelt, wie das Sozialleben trotz Corona-Krise weitergehen kann und soziale Kontakte zwischen den Generationen geschehen können. Diese stellen wir hier vor:

Die Ideen und Anregungen für soziale Kontakte

Wie ein Sozialleben und soziale Nähe auch in Corona-Zeiten gelingen

Alltäglicher sozialer Kontakt digital: Ein gemeinsames Video-Chat Dinner

Ein gemeinsames Essen gehört für viele zu ihrem herkömmlichen Sozialleben. Darauf muss nun auch gar nicht verzichtet werden: Eine uns mehrfach genannte Idee für die Belebung der Generationenbeziehungen ist das «Skype-Dinner». Dies setzt natürlich digital affine Personen unterschiedlichen Alters voraus. Man kocht einzeln (oder gemeinsam per Video-Chat) und trifft sich dann in einem Online-Begegnungsraum (z.B. Skype, Zoom etc.) und kann zusammen virtuell ein Essen geniessen. Ein Nutzer hat bereits erste Erfahrungen gemacht und empfand das Resultat als erstaunlich positiv: «Es war ein grosser Spass für alle! Ein kleiner Tipp: Die Schwierigkeit liegt im guten Timing. Am besten man sucht sich eine einfache Speise aus, wie ein Schmorgericht oder ähnliches, am besten nichts «à la minute», damit man auch pünktlich zum Skype-Dinner ist und nicht eine Person mit dem warmen Essen warten muss!» Wir wünschen «En Guete».

Soziale Kontakte wie «anno dazumal»: Briefe schreiben und Postkarten versenden

Es kann auch ganz simpel sein: Schreiben Sie Ihrem Umfeld Briefe und Postkarten! Dazu kann man beispielsweise die kostenlose Postkarten-App der Post verwenden: Die kleinen Freuden des Tages fotografieren und verschicken. Und Marken kann man übrigens auch per SMS kaufen und einfach die entsprechende Nummer, die man per SMS erhält, auf die Karte schreiben, so bleibt auch der Gang zur Post erspart. Gerade in der jetzigen Zeit, wo sich vieles ins Digitale verschiebt, erleben unsere Mitmenschen liebevolle, selbst kreierte Botschaften, die direkt in ihren Briefkästen landen noch intensiver. In Form eines Briefes oder einer handgeschriebenen Karte können wir denen eine Freude bereiten, die wir leider gerade nicht besuchen können. So bringen sie uns trotzdem ein Stück weit zusammen. Wenn Sie über Ihr persönliches Umfeld hinaus Briefe schreiben wollen, möchten wir Sie gerne auf tolle Aktionen aufmerksam machen:

  • Die Aktion «Schenk einen Brief» geht auf eine private Initiative zurück. Thomas und Bettina rufen dazu auf, Briefe zu schreiben und sammeln diese, um sie an Pflegeeinrichtungen im Raum Zürich weiterzuschicken.
  • Hinter der Aktion «Bisch nit allei!» steht das Pflegeheim Gritt. Es ruft dazu auf, ihren Bewohnerinnen und Bewohner Briefe zu senden, damit diese weiterhin mit der Aussenwelt in Kontakt bleiben können.

Per Telefon soziale Kontakte weiterführen oder initiieren

Auf den Smartphones ist das Telefonieren nur noch eine von vielen Funktionen. Jetzt erlebt das Telefon ein grosses Comeback. Ob mit Festnetz oder Mobilfunk, mit oder ohne Video – Telefonieren hilft, die sozialen Kontakte und den Austausch zu pflegen. Eine Nutzerin findet, alles geht mit dem Telefon: Kaffeepausen, Nachtessen oder Stadt-Land-Fluss-Spiele. Weiter schreibt sie, man solle gerade auch Menschen, die man schon lange nicht mehr gesehen oder gehört hat, anrufen. Da diese jetzt vielleicht gerade besonders betroffen oder einsam sind. Man kann aber auch neue Menschen kennen lernen oder eben gerade andere dazu animieren, in ihrem Umfeld mit Menschen Kontakt aufzunehmen. Gerne machen wir Sie auf besondere Angebote aufmerksam:

  • Erinnern Sie noch die Telefon-Kette aus der Schulzeit? Wieso nicht jetzt eine starten und soziale Kontakte ermöglichen? Die Pro Senectute bietet Hilfe und Unterstützung beim Organisieren einer Telefonkette an. Machen Sie doch mit, der Austausch mit anderen Menschen tut gut in diesen schwierigen Zeiten.
  • Alltägliche soziale Kontakte fehlen. So auch der Schwatz beim Einkauf: Manchmal brauchen wir einfach jemanden zum Reden: «Binenand» verbindet Dich mit Menschen für spontane Unterhaltungen. Keine Videos, keine Profilbilder – nur Du und die Stimme des Anderen.
  • Das Sozialleben steht still. Menschen, die sich in der Situation aufgrund der Corona-Krise einsam fühlen oder gerne mit jemandem darüber sprechen möchten, können auch die Beratung der Dargebotenen Hand via Chat, Telefon oder E-Mail nutzen.
  • Soziale Kontakte fehlen uns allen. 147.ch unterstützt speziell junge Menschen, wenn sie kleine oder grosse Sorgen, Probleme oder Fragen haben. Die Beratung der Pro Juventute für Kinder und Jugendliche ist vertraulich und kostenlos.

«Gemeinsam» Opern, Theaterstücke und Konzerte erleben

Sascha K. hat in seinem Umfeld festgestellt, dass die Recherche nach geeigneten Inhalten im Internet, sei es z.B. die zahlreichen tollen Angebote von kostenlosen Kultur-Übertragungen (digital Konzerte, Opern, Theater etc.) im Internet, eine grössere Hürde darstellen kann. Gerade für Menschen, die sich nicht so leicht im Internet bewegen. Man könnte nun in vorgängiger Selektion den digital aktiven Grosseltern oder älteren Personen im eigenen Umfeld, per Email oder SMS, Streaming-Möglichkeiten im Internet anbieten. Natürlich setzt dies einiges voraus, man muss womöglich den individuellen Geschmack bzw. die Präferenzen des Empfängers einigermassen kennen. Entsprechend eignet sich diese Idee eher für bestehende soziale Kontakte. Er habe damit nun aber sehr positive Erfahrungen gemacht, da ein Grossteil der älteren Personen in seinem Umfeld zwar sehr wohl digital aktiv sind und sich auch sehr gut mit digitalen Inhalten auskennen, jedoch nicht oder sehr wenig in den sozialen Medien präsent sind. Jedoch stammen viele Inhalte, welche nun aus aktuellem Anlass mit der breiten Bevölkerung geteilt werden, aus den sozialen Medien. Sein Tipp wäre hier nur: Selektionieren Sie vorgängig, um nicht eine Angebots-Flut zu verbreiten, vielleicht 1-2 Links an digital affine ältere Menschen. So kann soziale Nähe neu aufblühen, viel Freude entstehen und man kann sich vielleicht anschliessend sogar über gemeinsam online erlebte Angebote austauschen.

Tischkalender versenden

Wenn man kreativ sein und das familiäre Umfeld an den aktuellen Entwicklungen der eigenen Kinder teilhaben lassen möchte, kann man es wie Sarah S. machen: Sie macht einen Tischkalender für die Grosseltern mit aktuellen Fotos der Familie. Da können die Grosseltern dann jeden Tag ein neues Foto anschauen und haben so die Enkel ein wenig bei sich. Sie mache den Tischkalender ganz ähnlich wie ein Adventskalender – jetzt halt einfach ein Corona-Kalender.

Junge kochen Rezepte der älteren Generation nach

Die ältere Generation verrät den Jüngeren ihre besten Rezepte – die junge Generation kocht oder bäckt diese nach. Beim Zubereiten gelingen vielleicht sogar eigene Variationen der Rezepte. Je nach Möglichkeit, können die kulinarischen Meisterwerke der älteren Generation auf dem Postweg sogar zum Probieren und geniessen geschickt – oder unter Einhaltung der Vorsichtsmassnahmen und Abstandregeln – vorbeigebracht werden. Natürlich können auch auf digitalem Weg mittels Fotos der Köstlichkeiten und einem kleinen Erfahrungsbericht einen angeregten Austausch über Rezepte entstehen.

Stricken – macht nicht nur anderen Freude

Julia M. schrieb Intergeneration, dass sie für andere stricke und so kleine Freuden bereitet. Es schaffe soziale Kontakte auf ganz besondere Art. Das Stricken mache nicht nur anderen eine Freude, sondern helfe auch ihr gerade sehr, weil man sieht, wie etwas entsteht, auch in dieser schwierigen Zeit. Das beruhige sie. Es gibt inzwischen viele Gratis-Anleitungen auf YouTube, sodass man problemlos mit dem Stricken anfangen kann. Wer keine Wolle und Nadeln daheim hat, kann versuchen, ein lokales Fachgeschäft zu kontaktieren. Einige liefern auch in dieser Zeit Wolle und Nadeln nach Hause. So hat es auch Julia M. gemacht. Sie war überrascht, wie gut das geklappt hat.

Zeichnungen verbinden

Mit dem Zeichenblock und dem Stift kann man anderen ein Stück Freude bringen. Eine Nutzerin beschrieb Intergeneration diesen Vorschlag: «Die Kinder malen Bilder, die wir mit dem wöchentlichen «Sonntagsgruss» an Senioren verschicken. Wer will, schreibt seine Adresse darauf. So entstehen neue Kontakte zwischen Jung und Alt.» Vielleicht entstehen so ja sogar ganz neue Kontakte zwischen den Generationen, die auch anhalten. Es wäre eine ganz besondere Freude, wenn Menschen, die sich während der Corona-Krise über solche neuen Kontaktwege kennengelernt haben, ihre neuen sozialen Kontakte fortführen würden.

Soziales Beisammensein: Gesellschaftsspiele per Skype, Telefon oder Post

Gesellschaftsspiele gehören zum alltäglichen Sozialleben und spielt man in normalen Zeiten meist mit Freunden und in der Familie. Viele haben Intergeneration mitgeteilt, dass sie Spiele über digitale Wege spielen. Beispielsweise Stadt-Land-Fluss oder Schach per Telefon oder Skype mit Freunden. Sandra H. schrieb uns, ihre Spiel-Idee: «Wir haben unseren Eltern Bingo-Karten per Post zugestellt und dann später via Telefon oder noch besser via Skype einen Bingo-Abend veranstaltet.» Sie meinte, man kann sogar kleine Gewinne (z.B. eine Tafel Schoggi) in Aussicht stellen, die man dann wieder per Post zustellen kann.

Sozialkontakt mit den Enkeln: Kleine Aufgaben per Sprachnachricht

Speziell schwierig ist es derzeit für Grosseltern, die ihren üblichen Kontakt zu den Enkeln nicht mehr pflegen können. Eine Grossmutter hat uns geschrieben, dass sie ihren Enkeln jeden Tag einen Gruss mit einer Sprachnachricht per WhatsApp übermittelt und mit diesem Gruss jeweils kleine Aufgaben an die Enkel mitschickt. So lernen die Enkel beispielsweise ein neues Lied kennen, malen ein Bild oder basteln eine Sonnenuhr. Die Enkel warten mittlerweile bereits jeden Morgen neugierig auf die neue Aufgabe für den Tag.

  • Die neue SRF-Videoreihe «Lose! Luege! Liedli!» lädt übrigens zum Mitsingen, Mitklatschen und Mittanzen ein. Sechs bunt animierte Musikvideos mit Schweizer Kinderliedern helfen Grosseltern und Eltern, die Kinder in der aktuellen Corona-Pandemie sinnvoll zu beschäftigen. Die Reihe kann Inspiration für gemeinsames Musizieren in der Familie sein.

Eine «Corona-Challenge» belebt bestehende soziale Kontakte

Eine Nutzerin schrieb «Wir haben eine «Corona-Challenge» gestartet: Im Gruppenchat auf WhatsApp (mit bestehenden sozialen Kontakten) stellen sich alle abwechselnd eine Aufgabe, welche die anderen umsetzen müssen und zum Beispiel fotografisch oder auf Video dokumentieren. Mögliche Aufgaben sind eine Geschichte für die Kinder erzählen, sich als berühmte Figur verkleiden, ein Musikstück einstudieren, ein Gedicht erfinden und so weiter. So bleibt der soziale Kontakt auch in Corona-Zeiten erhalten und man verschafft sich gegenseitig Freude mit den kreativen Aufgaben. Es ist spannend zu sehen, wie die anderen die selbst gestellten Aufgaben umsetzen.

Organisierte Hilfe, solidarische Projekte und Aktivitäten

Wir haben eine Übersicht an Angeboten und Solidaritäts-Projekten erstellt, für alle, die Hilfe benötigen oder helfen wollen. Sie finden in der Übersicht auch Angebote und Projekte, welche den sozialen Kontakt auf neue Art und Weise fortführen oder initiieren, um so soziale Nähe zwischen den Generationen zu ermöglichen und Einsamkeit und Isolation etwas entgegenzusetzen.

 

Wir möchten einen grossen Dank an alle Mitwirkende Aussprechen, die uns ihre Ideen geschickt haben und damit geholfen haben, diese vielseitige Liste für ein Sozialleben während Corona-Zeiten zusammenzutragen. Sie finden übrigens auch in unserer Projektesammlung in der Kategorie «Coronavirus» verschiedene Projekte, die den sozialen Kontakt ermöglichen oder anregen.

 

Haben Sie weitere Ideen wie soziale Kontakte auch während Corona-Zeiten stattfinden können? Dann zögern Sie nicht und senden Sie uns diese zu oder verfassen Sie gleich hier einen Kommentar. Wir ergänzen diese Zusammenstellung gerne mit weiteren Ideen.   

 

Ein Beitrag von Monika Blau und Ruedi Schneider

1 Kommentar

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    Guten Abend
    Gemeinsam mit den Teilnehmenden meiner verschiedenen Kurse zur geistigen Fitness schreiben wir fortlaufende Kettengeschichten. Hierzu beginnt eine Person mit dem ersten Teil einer Geschichte und 5 Begriffen, die sie zuvor erhalten hat und in ihren Geschichtenteil integrieren muss. Danach schickt sie die Geschichte mit 5 neuen Begriffen an die nächste Person und diese schreibt weiter. Damit das Ganze nicht zu lange dauert, haben wir Gruppengrössen von 5 Personen und jede Person nimmt sich max. 2 Tage Zeit zum Schreiben. Es entstehen wunderbare, persönliche und fantasievolle Geschichten. Gleichzeitig bleiben wir in Kontakt miteinander und haben sogar Kontakt zu Menschen, die wir vorher gar nicht kannten.

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