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Netzwerk

Generationen treffen sich im Familienzentrum

«Um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf». Das afrikanische Sprichwort wird oft zitiert. Tatsächlich sind Netzwerke zentral, um möglichst viele Familien erreichen und unterstützen zu können.

Immer mehr Gemeinden und Familienzentren interessieren sich für generationenverbindende Angebote und Projekte. In letzter Zeit sind auch einige Begegnungsorte eröffnet worden, die sich sowohl an Familien mit Kindern als auch an andere Altersgruppen richten. Intergeneration und der Verein Netzwerk Bildung und Familie schaffen deshalb zusammen ein Netzwerk für generationenverbindende Angebote und Projekte in Familienzentren und anderen Begegnungsorten.

Das Netzwerk steht Interessierten und Engagierten offen für den Austausch und die Vernetzung. Wissen und Erfahrungen stehen zur Verfügung. Weiterbildungen, Arbeitshilfen und Beratungen tragen dazu bei, dass Ideen zum Fliegen kommen und die erwünschte Wirkung erreicht werden kann.

Netzwerke verschaffen Einzelnen mehr Gehör, mehr Akzeptanz für Anliegen und manchmal eröffnen sich auch Geldquellen.
«Unsere Stärke ist vernetzen» – Wir laden Sie ein, Teil unseres Netzwerks zu werden. Kein Kind und keine Familie soll allein sein.

Das Netzwerk Bildung und Familie

Der Verein Netzwerk Bildung und Familie will mit seinen Aktivitäten die Familienzentren in der Schweiz unterstützen. Familienzentren sind Begegnungsorte, die mit niederschwelligen Angeboten die Bedürfnisse von Familien mit Kindern im Alter von 0 bis 5 Jahren besonders berücksichtigen. Damit verknüpft ist das Ziel des Vereins, die Bildungschancen von Kindern aus belasteten Familien zu fördern. Mehr dazu: https://bildungundfamilie.ch/

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Erfassen von Besucher:innenzahlen

Wir suchen ein einfach zu bedienendes und auszuwertendes Tool zur Erfassung von Besucher:innenzahlen in Familienzentren und anderen Begegnungsorten. Vielen Dank für Ihre Tipps.

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Das Interesse an den Generationenhäuser ist gross.

Rückblick MegaMarieplus Tagung 2023 – Familienzentren stärken zum Wohl von Kindern und Familien Die 2. Tagung für Familienzentren vom 30. Juni 2023 in Oltenwar ein voller Erfolg. Im Zentrum der durch das Netzwerk Bildung und Familie in Kooperation mit dem Marie Meierhofer Institut für das Kind durchgeführten Tagung standen Informationen zum gemeinsamen dreijährigen MegaMarieplus Programm. Über 20 Expertinnen und Experten und 90 Teilnehmende nutzten die Vernetzungsangebote und tauschten Erfahrungen aus: Mitarbeiter:innen von Familienzentren, Behörden und Verwaltungen aller Ebenen (Gemeinden und Städte, Kantone, Bund), Stiftungen sowie Fachstellen. In den fünf Austauschrunden diskutierten die Teilnehmenden, wie vulnerable Familie den Zugang zu den Familienzentren besser finden und wie sie bei der Planung und Umsetzung von Angeboten beteiligt werden können. Die Bedürfnisse von Migrationsfamilien und armutsbetroffenen Familien, aber auch die Chancen und Herausforderungen des freiwilligen Engagements wurden beleuchtet. Immer wieder diskutiert wurden die Rollen und Aufgaben, die Gemeinden und Kantone zur Unterstützung der niederschwelligen Angebote der Familienzentren übernehmen können. Nachhaltigkeit, Vernetzung der Fachpersonen, familienfreundliches Image, Erreichbarkeit der Familien ab Schwangerschaft, Prävention, Gesundheitsförderung, Stärkung der Elternkompetenzen, anregende Spielumgebung für Kinder und der Zugang zu alltagsnahen, wirkungsvollen und qualitativ hochwertigen Angeboten sowie die Vernetzung der Familien im Sozialraum werden als Chancen benannt, die nur in der Kooperation mit den Gemeinden und Kantonen möglich sind. In acht Workshops wurden diverse Themen diskutiert. Die Erfahrungen der Betriebsleiterinnen des Generationenhaus Gommiswald fanden grosses Interesse. Sie finden Informationen zu den Workshops und ein Rückblick auf die Tagung auf der Website.  

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