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Generationenwohnen

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Generationenwohnen

Willkommen im Netzwerk rund um Generationenwohnen!

Das Generationenwohnen erhält langsam immer mehr Beachtung und Aufmerksamkeit – und das zurecht! Von konkreten Bauvorhaben (in denen spezielle Konzepte zum Zug kommen für ein generationendurchmischtes Wohnen), über eine generationenübergreifende Wohngemeinschaft bis zu umfänglichen Siedlungskonzepten, gibt es verschiedenste Formen, die im Volksmund unter «Generationenwohnen» diskutiert werden.

Klar, «Generationenwohnen» stellt eigentlich nichts Neues dar – zumindest nicht die «traditionelle» Form: Innerhalb einer Familie war es früher üblich, dass mehrere Generationen über längere Zeit im selben Haushalt lebten. Aufgrund des demografischen und sozialen Wandels sind nun die nicht-familiären Strukturen des Generationenwohnens in den Vordergrund gerückt und stellen heute neue gesellschaftliche Entwicklungen dar.

Auch die Forschung nimmt sich dem Thema Generationenwohnen (bspw. ETH Wohnforum) an und liefert wichtige Erkenntnisse dazu, wie das gemeinsame Wohnen verschiedener Generationen funktioniert. Wichtige Unterstützerinnen und Förderer (wie bspw. der Förderverein Generationenwohnen Bern-Solothurn) leisten einen wichtigen Beitrag für die Sensibilisierung der Bevölkerung und setzen sich ein für konkretere Vorhaben.

Dieses Netzwerk dient dem Austausch und der Vernetzung zum Generationenwohnen für alle Interessierten, Praktiker und Expertinnen. Tauschen Sie sich aus, stellen Sie Ihre Fragen, platzieren Sie ihre Anliegen, helfen Sie einander weiter, machen Sie Ihre Ideen und Angebote bekannt oder teilen Sie Ihre Erfahrungen.

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Generationenwohnen: Von der Idee bis zur Umsetzung

Wie leben wir in Zukunft? Klimawandel, Digitalisierung, Alterung, Vereinzelung – dies sind nur einige der grossen Herausforderungen, vor denen wir als Gesellschaft stehen. Gemeinschaftliche und generationenübergreifende Wohnprojekte als soziale Innovationen reagieren darauf und zeigen uns im Kleinen, wie konkrete lokale Lösungsansätze aussehen können. So setzen sich viele Wohnprojekte ambitionierte soziale und ökologische Ziele, wie die Schaffung lebendiger Nachbarschaften oder die Erreichung einer den Energie-​ und Klimazielen gerechten Gesellschaft. Die zunehmende Digitalisierung führt zu einer Auflösung von Wohn-​ und Arbeitsort, was zu neuen Formen des Zusammenlebens räumlich wie sozial führt. Dazu kommt, dass wir in einer alternden Gesellschaft leben und immer häufiger allein wohnen. Heute leben rund ein Drittel der über 65-​Jährigen allein, wobei der Anteil an Frauen deutlich höher ist. Auch die Zahl der kinderlosen Menschen im Alter nimmt zu: Jede vierte Person zwischen 50 und 80 Jahren in der Schweiz hat keine leiblichen oder adoptierten Kinder. Gemäss einer Gesundheitsbefragung des Bundesamts für Statistik (BFS) im Jahr 2017 fühlen sich gar 38% der Bevölkerung ab 15 Jahren einsam. Ein anhaltendes Gefühl der Einsamkeit kann schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesundheit und das psychische Wohlbefinden der betroffenen Personen haben. Welche Bedeutung haben lebendige Nachbarschaften für alle Generationen? Wie fördern Generationenwohnprojekte das individuelle Gemeinschafts-​ und Zugehörigkeitsgefühl? Um diese und weitere Fragen zu beantworten, führt die ETH am 10. März 2023 mit internationalen und nationalen Expertinnen und Experten ein Forum durch zum Thema “Generationenwohnen – von der Idee bis zur Umsetzung”. Alle Infos zur Veranstaltung finden Sie hier.

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Innosuisse-Fördermittel für das Zusammenleben der Generationen

Finanzielle Unterstützung für innovative Projekte zum Zusammenleben der Generationen im Bereich «Flexible Wohn- und Unterstützungsformen für alternde Menschen» Gerne machen wir Sie auf eine Ausschreibung der «Innosuisse – Schweizerische Agentur für Innovationsförderung» aufmerksam: Der Schweizerische Verein zur Förderung der sozialen Innovation hat von Innosuisse den Zuschuss erhalten, einen sogenannten NTN Innovation Booster durchzuführen. Diese Form der Innovationsförderung erlaubt es, Akteure aus Forschung, Praxis und Gesellschaft rund um ein Thema zusammenzubringen und die ersten Schritte einer Entwicklung finanziell zu unterstützen. So sollen neuartige Ideen für den Sozial- und Gesundheitsbereich angestossen und getestet werden.
Dies ist also eine einmalige Chance für einen Bereich, in dem «Risikokapital» und Mittel für Innovationen oft fehlen. Die aktuelle Ausschreibung betrifft das Thema «Flexible Wohn- und Unterstützungsformen für alternde Menschen». Die Alterung der Bevölkerung führt zu neuen Ausgangslagen für Sozial- und Gesundheitsdienste: Neue, angepasste Formen von Betreuung und Pflege werden benötigt. Dabei geht es beispielsweise um flexible und bedarfsgerechte Wohnformen, um Modelle für häusliche, Kurz- und Langzeitpflege, um flexible, intermediäre und langfristige Dienste, um Formen gerechter Finanzierung oder auch um Fragen des Zusammenlebens der Generationen oder im Quartier. Stellen Sie Ihre Projektideen zu diesem Thema vor und erhalten Sie finanzielle Unterstützung sowie methodische Anregungen bei Bedarf!
Einsendeschluss ist der 28. April 2022 an: info@innovationsociale.ch. Detaillierte Infos zur Ausschreibung finden Sie unter:
https://www.innovationsociale.ch/de/ntn-innovation-booster/translate-to-allemand-call-22    

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