Leitung Gérard Guièze, Professor für Philosophie, Université d’Auvergne, Clermont-Ferrand Zielgruppe Offen für alle; Fachleute aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich; Fachleute aus dem Bereich der gemeinwesenorientierten Sozialarbeit; Freiwillige Ziele

– Die eigenen Vorannahmen über das alternde Gesicht hinterfragen

– Entwicklung eines Ansatzes zum Verständnis der Lebensphasen durch den Gesichtsausdruck

– Vorstellungen über Altersbilder hinterfragen

Inhalt Die Geschichte des Gesichts lädt uns ein, die Lebensphasen zu verstehen. Eine Philosophie der Lebensalter wird es uns ermöglichen, das Alter von außen (Geschichte der Lebensalter) und das Alter von innen (Aussagen von Menschen, die über ihr Altern sprechen) zu analysieren.

Wir betrachten, was uns mit dem Primat des Gesichts verbindet: das Gesicht, das allein Bedeutung hat; die Nacktheit und Verletzlichkeit des Gesichts; die ethische Bedeutung des Gesichts. Im Anschluss daran werden wir uns auf bestimmte Haltungen und Handlungsmöglichkeiten konzentrieren: Entwaffnung, Vergebung, Versöhnung und die Herstellung einer menschlichen Verbindung. “Eine Falte entstellt das Gesicht nicht, sondern definiert es” [Emmanuel Lévinas].

Methodologie Abwechselnde theoretische Inputs und Diskussionen Parallelveranstaltung

Les films du présent, 21-24 Juni 2010 im Manoir de la ville de Martigny; Auswahl von Filmen des Festivals intergénération visages

Datum 21. Juni 2010

Ort Manoir der Stadt Martigny

Organisation und Information Pro Senectute Schweiz, Bildung & Kultur, Rue du Simplon 23, 1800 Vevey, secretariat-romand@pro-senectute.ch, http://www.pro-senectute.ch

Dieses Projekt ist abgeschlossen. Es ist jedoch auf unserer Plattform sichtbar und dient als Ideenpool für ähnliche Projekte. Ein Austausch mit den Projektbesitzern als erfahrenen Akteuren im Bereich der Generationenbeziehungen ist somit gewährleistet..