Sozialer Zusammenhalt und generationenübergreifendes Zusammenleben in einer sich wandelnden Gesellschaft.

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• Verstehen, wie das kollektive Altern die Beziehungen zwischen den Generationen verändert hat

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• Sich der Veränderungen bewusst werden, die mit der Entstehung der Mehrgenerationengesellschaft verbunden sind

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• Die Risiken einer Schwächung des sozialen Zusammenhalts analysieren

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Der implizite Gesellschaftsvertrag, der im Laufe des 20. Jahrhunderts geschlossen wurde, um die Beziehungen zwischen den sozialen Klassen zu befrieden, zeigt von nun an deutliche Anzeichen von Überalterung. Die Vielfalt der Altersgruppen ist zu einem Grund für Generationenkonflikte geworden. Es scheint daher bedeutsam, einen neuen Solidaritätspakt zwischen den Generationen zu entwickeln. Heute setzen sich einige Oppositionskräfte für eine Schwächung der kollektiven Solidarität ein (Senkung der gesetzlichen Renten, Aufgabe der Finanzierungsarten nach dem Umlageverfahren, Ersetzung des Gründungsprinzips der Solidarität durch neue Konzepte wie “Care”). Es stellt sich insbesondere die Frage, ob die Anstrengungen, die seit mehreren Jahren von der Zivilgesellschaft und den Vereinsbewegungen unternommen werden, um den Erhalt des sozialen Zusammenhalts zu gewährleisten und die “Intergeneration” zu entwickeln, ausreichen werden, um eine Tendenz zur Atomisierung der Gesellschaft und zur Isolierung der Generationen zu bremsen.

Dieses Projekt ist abgeschlossen. Es ist jedoch auf unserer Plattform sichtbar und dient als Ideenpool für ähnliche Projekte. Ein Austausch mit den Projektbesitzern als erfahrenen Akteuren im Bereich der Generationenbeziehungen ist somit gewährleistet..