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Inklusion von Menschen mit Demenz: Möglich oder Wunschdenken?

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Aus dem Projekt Berner Generationenhaus

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Datum

Beginn

Ende

01.09.2022

19:00 Uhr

20:30 Uhr

Ort

Innenhof Berner Generationenhaus (bei Regen: Cafébar)

Anmeldung

Es ist keine Anmeldung erforderlich. Kontakt bei Fragen:
Natalie Hamela, Alzheimer Bern
Telefon 031 312 04 10
bern@alz.ch

Wenn Menschen an Demenz erkranken, wie können sie möglichst lange in ihrem gewohnten Umfeld wohnen bleiben? Möchten sie überhaupt noch inmitten einer Gesellschaft sein, deren Wahrnehmung der Welt eine ganz andere ist?

In der Veranstaltungsreihe «Demenz im Gespräch» beleuchten Fachleute das Thema und laden das Publikum ein, Fragen zu stellen.

Zu Gast sind:

  • Theres Meierhofer, Projektverantwortliche «demenzfreundlichen Gemeinde Engelberg» und Heimleiterin: Ziel der “demenzfreundlichen Gemeinde” ist es, dass betroffene Menschen so lange wie möglich zu Hause bleiben und sich wie gewohnt in der Gesellschaft bewegen können. Die Gemeinde Engelberg ist bereits seit 2016 “demenzfreundlich” und konnte die Tabuisierung durch zusätzliche Sensibilisierungsarbeit abbauen. «Heute ist es in Engelberg kein Stigma mehr, an Demenz erkrankt zu sein, was eine grosse Erleichterung für die Betroffenen und ihre Angehörigen bedeutet.»
  • Priska Fleischlin, Geschäftsleiterin WoBe AG: Die WoBeAg bietet im Kanton Bern Tagesstrukturen in der Landwirtschaft sowie auch die Möglichkeit von Ferien oder Wohnen in Gastfamilien an. Diese Art der Inklusion ist ein Eingebundensein in eine ländliche Bauernfamilie und deren Alltag, besonders auch bei alleine lebenden Personen mit Demenz eine sinnvolle Alternative.

Gastgeberin und Moderation: Natalie Hamela, Fachberaterin Demenz, Alzheimer Bern.

Die Veranstaltung wird organisiert von Alzheimer Bern.

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