GartenPark und GartenParkTreff Hohrainli
Kontakt
Name: |
Dorit van Meel |
Telefon: |
+41 (0) 58 934 51 74 |
E-Mail: |
vanm@zhaw.ch |
Website: |
https://www.zhaw.ch/de/lsfm/institute-zentren/iunr/urbane-oekosysteme/gruen-und-gesundheit/ |
Themen
Umwelt, Natur & Klima, Zusammenleben, Nachbarschaft & Quartiere, Partizipation, Integration & Inklusion
Regionen
Projektverwaltung
Die Forschungsgruppe Grün und Gesundheit führt seit 2020 mehrere partizipative Projekte im Aussenraum des Hohrainliquartiers in Kloten durch. Als Folge dieser Tätigkeiten entstand zunächst ein Gemeinschaftsgarten (der “GartenPark”) als Ort für Begegnung, Bewegung und vielseitige Betätigung. Seit 2021 entwickelt die Forschungsgruppe nun gemeinsam mit der Quartierbewohnerschaft einen Treffpunkt für die Nachbarschaft: den GartenParkTreff.
Der Bau des Gemeinschaftsgartens und des Treffpunktes wurde (und wird) im von anonymen Grünräumen geprägten Quartier mit wenig Infrastruktur, sozialen Konflikten und einem hohen Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund, unterdurchschnittlichem Einkommen sowie älteren und alten Menschen in einem partizipativen Prozess aus entsorgtem und wiederverwendetem Material umgesetzt. Der neuartige Upcycling-Ansatz wird in Kooperation mit den Forschungen an der Universität Liechtenstein im Rahmen einer dort angesiedelten Dissertation einer bauversierten Architektin (mit eigenem Architekturbüro) angegangen. Dieser ökologisch nachhaltige Ansatz wird mit einem partizipativen Prozess verbunden, in dem die zukünftigen Nutzer auch zu Bauenden werden.
Zukünftig sollen der GartenPark und GartenParkTreff einerseits der gesamten Bewohnerschaft des Hohrainli zur Nutzung und Gestaltung offenstehen. Andererseits soll insbesondere der GartenParkTreff auch extern für verschiedene Angebote genutzt werden können (z.B. Beratungs- oder Freizeitangebote).
Wichtig dabei ist, dass sich alle Nutzer:innengruppen mit dem Ort identifizieren können, diesen regelmässig selbständig oder im Rahmen von entwickelten Angeboten nutzen und auch nach Proejktabschluss selbstständig weiterentwickelen. Dabei müssen die Ansprüche aller Nutzer:innen (von Kindern bis Senior:innen) ausbalanciert werden.
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