Das Format NZZ Live nimmt sich immer wieder spannenden gesellschaftlichen Themen an und beschäftigt sich am Montag, 13. Mai mit Fragen rund um die Generation Z.

Die jüngste Generation ist vielen ein Rätsel. Sie ist entsprechend häufig Gegenstand des öffentlichen Diskurses und macht sich auch gern und oft selbst in den Medien zum Thema. Fest steht zumindest, dass die Generation Z in eine Welt der ständigen Verfügbarkeit, Selbstdarstellung und immensen Geschwindigkeit hineingeboren worden ist. «Dir stehen alle Optionen offen», gehörte ebenso zum elterlichen Erziehungsprinzip wie der Versuch, sie von jeglicher Gefahr und Enttäuschung abzuschirmen.

Sind die «Digital Natives» also einfach verwöhnt, überbehütet und verweichlicht? Oder setzen sie dem Karriereprinzip ihrer Vorgänger-Generationen bewusst ein Ende und plädieren für neue Werte im Leben? Was bewegt die Generation Z wirklich, und wohin will sie? Und wie kann zum Verständnis der verschiedenen Generationen beigetragen werden?

Mit dabei:

• Katja Rost ist Sozialwissenschaftlerin. Sie vermerkt, dass die Generationeneinteilung wie sie heute verbreitet ist nicht wissenschaftlich belegt werden kann und weist darauf hin, dass die Einteilung klassen-, schicht-, geschlechts- und periodenspezifische Gegebenheiten vernachlässigt. Mehr dazu hier.
• Valentina Vapaux studiert literarisches Schreiben, ist Journalistin und Autorin des Bestsellers «Generation Z – Zwischen Selbstverwirklichung, Insta-Loneliness und der Hoffnung auf eine bessere Welt». Vapaux ist eine der bekanntesten Vertreterinnen der Generation Z in Deutschland obwohl sie über sich selbst sagt, dass sie wohl eine schlechte Repräsentantin ist.
• Ronia Schiftan ist Psychologin und Ernährungspsychologin. Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt auf gesundheits- und medienpsychologische Themen, wie beispielsweise die Auswirkung von sozialen Medien auf das Gesundheitsverhalten und die Bedeutung eines positiven Körperbildes für die Gesundheit.

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