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Bern & Solothurn, Nordwestschweiz
CaféBar im Berner Generationenhaus
Aktive Sterbehilfe ist in der Schweiz verboten, Sterbebegleitung jedoch erlaubt. Die Debatte über Pro und Contra Sterbebegleitung wird in der Schweiz seit Jahren transparent und ehrlich geführt. So haben Schweizer Patienten am Lebensende die freie Wahl zwischen Schulmedizin, Palliative Care und Sterbehilfe. Erika Preisig kämpft für Sterbebegleitung als Menschenrecht, denn jeder Mensch habe das Recht zu entscheiden, wo und wie er oder sie sterben möchte. Sie diskutiert mit Mathias Wirth. Er ist Theologe und Professor für Ethik an der Universität Bern. Der erste Generationentalk 2022, organisiert von «und» das Generationentandem, findet am 26. April 2022 in der CaféBar des Berner Generationenhauses statt.
Die Gäste:
Erika Preisig (63) arbeitet seit 37 Jahren als Hausärztin und setzt sich seit 13 Jahren für die weltweite Akzeptanz des begleiteten Freitodes ein. Sie ist Präsidentin der Sterbehilfeorganisation Life Circle.
Mathias Wirth (38) ist Theologe und Professor für Ethik an der Universität Bern.
Was ist der Generationentalk?
Zwei Personen – ein Thema: Das ist der Generationentalk von «und» das Generationentandem. Jeden Monat diskutieren Jung und Alt miteinander über brisante Themen. Der Talk dauert zwischen 30 und 45 Minuten. Danach hat das Publikum die Gelegenheit, sich an der Diskussion zu beteiligen. Der Generationentalk, moderiert von einem ModeratorInnen-Team von «und», trifft seit Mitte 2016 stets den Nerv der Zeit und setzt sich mit politischen und gesellschaftlichen Themen auseinander.
Der Talk wird vom generationendurchmischten Redaktionsteam professionell aufgezeichnet und fotografisch dokumentiert. Alle Talks sind dann hier als Podcast nachzuhören.