Aktuelles aus den Generationenprojekten, sich austauschen, Fragen stellen und Wissen teilen
Möchten Sie auf dem Laufenden bleiben, die neuesten Einblicke in Generationenprojekte erhalten oder einen Beitrag zum Generationendialog leisten? Dann sind Sie hier genau richtig! Verfassen Sie Beiträge oder Kommentare, stellen Sie brennende Fragen, teilen Sie Ihre Anliegen oder bringen Sie Ihr Wissen ein und erhalten Sie neue Impulse. Gemeinsam kommen wir in den Austausch und stärken den Zusammenhalt zwischen den Generationen!

Projekt-News
Das war das Zukunft-Kafi Zofingen
Wie gelingt das Miteinander der Generationen? Am 26. Oktober 2019 diskutierten 55 Zofingerinnen und Zofinger verschiedener Generationen über diese Frage. Entstanden sind mehrere Projektideen wie zum Beispiel ein Begegnungsraum, eine Tauschbörse oder eine Online-Plattform. Im nächsten Schritt werden diese Ideen priorisiert und weiterentwickelt.
«Wir pflegen ein gemeinschaftliches Zusammenleben über alle Bevölkerungsgruppen und Generationen hinweg.» Nach einem halben Tag intensiver Diskussionen stand fest, dass die Zofingerinnen und Zofinger diesem Satz aus dem Leitbild mehr als gerecht werden. Ebenfalls fest stand, dass Zofingen bereits über ein breites Angebot für unterschiedliche Generationen verfügt, es aber oft an Wissen und Zugängen fehlt.
Ein «Ausrufer» für Generationenprojekte
Deshalb beschäftigten sich in der Schlussphase des Zukunfts-Kafis gleich zwei Gruppen mit diesem Thema und sammelten kreative Ideen, mit welchen Mitteln verschiedene Generationen erreicht werden können. Nichts war dabei undenkbar: neben den heutzutage naheliegenden sozialen Medien wurde auch ein «Ausrufer» für Generationenprojekte diskutiert, eine Art Marktschreier – eigentlich nichts ungewöhnliches in einer Stadt, die seit Jahrhunderten über das Marktrecht verfügt. Von der übergeordneten Ebene bis zu konkreten Projekten
Neben der übergeordneten Ebene der Kommunikation und Vernetzung wurden auch neue Projekte ausgearbeitet, unter anderem ein Begegnungsraum als «zentraler Ort, der bei gutem wie bei schlechtem Wetter genutzt werden kann». Die Gäste diskutierten ebenso über einen Gemeinschaftsgarten und eine Tauschbörse, bei der verschiedene Generationen voneinander profitieren können. Eine weitere Gruppe setzte sich mit der Frage auseinander, wie administrative und finanzielle Hürden für ehrenamtliche Tätigkeiten abgebaut werden können, damit für die Gesellschaft wichtige Projekte langfristig gelingen. Priorisierung und Weiterentwicklung der Projekte
Am 2. Dezember 2019 ab 19 Uhr treffen sich in Zofingen die Spurgruppe sowie weitere Interessierte zur Auswertungssitzung. An dieser Sitzung wird festgelegt, welche Projekte wie umgesetzt werden, und zwar weiterhin in Kooperation zwischen Bevölkerung, Vereinen, Organisationen sowie Politik und Verwaltung. Mehr zum Format Zukunfts-Kafi. Kontakt Zukunfts-Kafi Zofingen
Hans-Peter Wernli, Leiter Fachstelle Alter und Gesundheit
STADT ZOFINGEN, FACHSTELLE ALTER UND GESUNDHEIT
Seniorenzentrum, Bottensteinerstrasse 2, 4800 Zofingen
hans-peter.wernli@zofingen.ch / 062 745 84 29
Deshalb beschäftigten sich in der Schlussphase des Zukunfts-Kafis gleich zwei Gruppen mit diesem Thema und sammelten kreative Ideen, mit welchen Mitteln verschiedene Generationen erreicht werden können. Nichts war dabei undenkbar: neben den heutzutage naheliegenden sozialen Medien wurde auch ein «Ausrufer» für Generationenprojekte diskutiert, eine Art Marktschreier – eigentlich nichts ungewöhnliches in einer Stadt, die seit Jahrhunderten über das Marktrecht verfügt. Von der übergeordneten Ebene bis zu konkreten Projekten
Neben der übergeordneten Ebene der Kommunikation und Vernetzung wurden auch neue Projekte ausgearbeitet, unter anderem ein Begegnungsraum als «zentraler Ort, der bei gutem wie bei schlechtem Wetter genutzt werden kann». Die Gäste diskutierten ebenso über einen Gemeinschaftsgarten und eine Tauschbörse, bei der verschiedene Generationen voneinander profitieren können. Eine weitere Gruppe setzte sich mit der Frage auseinander, wie administrative und finanzielle Hürden für ehrenamtliche Tätigkeiten abgebaut werden können, damit für die Gesellschaft wichtige Projekte langfristig gelingen. Priorisierung und Weiterentwicklung der Projekte
Am 2. Dezember 2019 ab 19 Uhr treffen sich in Zofingen die Spurgruppe sowie weitere Interessierte zur Auswertungssitzung. An dieser Sitzung wird festgelegt, welche Projekte wie umgesetzt werden, und zwar weiterhin in Kooperation zwischen Bevölkerung, Vereinen, Organisationen sowie Politik und Verwaltung. Mehr zum Format Zukunfts-Kafi. Kontakt Zukunfts-Kafi Zofingen
Hans-Peter Wernli, Leiter Fachstelle Alter und Gesundheit
STADT ZOFINGEN, FACHSTELLE ALTER UND GESUNDHEIT
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Projekt-News
Erhalten Sie Feedback auf Ihre Projektidee!
Der Austausch zwischen Jung und Alt ist Ihnen ein Anliegen? Sie möchten verschiedene Generationen zusammen bringen und etwas gemeinsam erleben lassen? Brauchen Sie Inputs von aussen oder haben Sie eine konkrete Fragestellung zu Ihrem Projekt, die Sie gerne mit anderen besprechen möchten? Dann kommen Sie in den Entwicklungsraum für Projekte. Hier treffen verschiedene Projektinitiierende aufeinander, stellen sich gegenseitig ihre Projektideen vor und helfen sich gegenseitig, die Projektideen weiterzuentwickeln, “Knöpfe” zu lösen und Probleme anzugehen.
Haben Sie eine erste Projektidee oder sind sie bereits in der Umsetzung? Ganz egal, an welchem Punkt Sie in Ihrem Projekt stehen – der Entwicklungsraum steht allen offen, die in der Gesellschaft etwas bewirken wollen. Wir sind überzeugt: Projekte, die verschiedene Generationen zusammen bringen, ganz egal ob in einem Singprojekt, einem Quartierfest, einem Kochabend oder einem Mentoringprogramm, helfen, den gesellschaftlichen Kitt zu stärken.
nächster Entwicklungsraum:
Samstag, 21. September 2019 in Wil
in Zusammenarbeit mit dem Büro Lokal.
Programm & Anmeldung
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Projekt-News
Freie Plätze im Entwicklungsraum vom 5. Juli in Bern
Im Entwicklungsraum in Bern vom 5. Juli 2019 sind noch Plätze frei!
Wer an seiner Projektidee weiterfeilen und sich mit anderen Projektinitiierenden über Erfahrungen bei der Planung und Umsetzung ihrer Projekte austauschen möchte, der findet im Entwicklungsraum den idealen Rahmen. Wir bieten Inputs zu Bedürfnissen, Stärken und Interessen von Menschen verschiedenen Altersgruppen. Die Teilnehmenden beraten sich kollegial zu ihren spezifischen Fragestellungen.
Ob ein Nachbarschaftsprojekt, ein Quartiertreff, ein Kulturangebot oder ein Sportevent für Jung und Alt – wir unterstützen, damit Ideen zum Fliegen kommen.
Entwicklungsraum für Projekte
5. Juli 2019, 09.15-16.45 Uhr
Berner Generationenhaus, Bern
Jetzt anmelden und letzte Plätze sichern.
Preisreduktion für Projektteams.
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Projekt-News
Lokaler Entwicklungsraum wird 2019 weitergeführt
Die Generationenakademie hat 2018 für die Durchführung der Entwicklungsräume für Generationenprojekte mit lokalen Partnern zusammengespannt. Dank gut gefüllten Workshops wird das Format auch 2019 durchgeführt. Wiederum mit den lokalen Partnern:
Karl der Grosse in Zürich, Berner Generationenhaus in Bern, Büro Lokal in Wil sowie Cultibo in Olten.
Termine 2019
Freitag, 29. März 2019, Zentrum Karl der Grosse, Zürich
Freitag, 5. Juli 2019, Berner Generationenhaus, Bern
Samstag, 21. September 2019, Büro Lokal, Wil
Samstag, 23. November 2019, Cultibo, Olten Weitere Informationen finden Sie hier. Die Workshops richten sich an Projektinitiierende von Generationenprojekten die Inspiration suchen, um die eigene Projektidee zu vertiefen oder an einem bereits ausgereiften Konzept zu feilen. Der Erfahrungsaustausch mit den anderen Teilnehmenden und Inputs zur Planung und Durchführung von Generationenprojekten der Co-Moderierenden helfen, das eigene Projekt voranzubringen.
Freitag, 5. Juli 2019, Berner Generationenhaus, Bern
Samstag, 21. September 2019, Büro Lokal, Wil
Samstag, 23. November 2019, Cultibo, Olten Weitere Informationen finden Sie hier. Die Workshops richten sich an Projektinitiierende von Generationenprojekten die Inspiration suchen, um die eigene Projektidee zu vertiefen oder an einem bereits ausgereiften Konzept zu feilen. Der Erfahrungsaustausch mit den anderen Teilnehmenden und Inputs zur Planung und Durchführung von Generationenprojekten der Co-Moderierenden helfen, das eigene Projekt voranzubringen.
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Projekt-News
Entwicklungsraum: Neu mit lokalen Partnern
Seit 2018 bieten wir den Entwicklungsraum für Generationenprojekte mit einem lokalen Partner an. In Zürich mit dem Zentrum Karl der Grosse und Wil SG mit dem Büro Lokal haben wir bereits zwei erfolgreiche Entwicklungsräume durchgeführt. Projektinitiantinnen und -initianten haben ihre Projektideen und -konzepte vorgestellt und mit den anderen Teilnehmenden diskutiert. Nun kommt der Entwicklungsraum nach Bern in Zusammenarbeit mit dem BernerGenerationenhaus und nach Olten als Kooperation Cultibo.
Freitag, 7. September 2018, Bern
Samstag, 24. November 2018, Olten
Wer sich ein Bild machen möchte, wie der Entwicklungsraum funktioniert und welchen Nutzen man daraus ziehen kann, schaut am besten den Film über den Entwicklungsraum eines Teilnehmers.
Hier geht’s zum ganzen Erfahrungsbericht: http://www.generationentandem.ch
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Projekt-News
Erkenntnisse aus dem „Entwicklungsraum für Projekte“ – Teil 3
Lernen an konkreten Beispielen erwies sich auch im Entwicklungsraum für Projekte einmal mehr als überaus wirkungsvolle Arbeitsweise. Wir stellten fest, dass es am spannendsten wird, wenn die Projektideen-Präsentationen im Zentrum der Workshops stehen und wir anhand der Beispiele Themen vertiefen.
Wichtig für den Entwicklungsraum war auch der äussere Rahmen: Am Freitag arbeiteten wir in den Räumen der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit, wo wir beste Infrastruktur und viel Platz hatten. Am Samstag verlegten wir den Workshop ins Neubad Luzern, eine äusserst inspirierende, kreative Umgebung. Das ehemalige Hallenbad wird zur Zeit in einer Zwischennutzung für Anlässe verschiedenster Art, Ateliers, temporär und längerfristig mietbare Arbeitsplätze genutzt.
Der nächste Entwicklungsraum für Projekte findet am 6./7. November wiederum in Luzern statt. Anmeldungen über http://www.generationenakademie.ch
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Projekt-News
Erkenntnisse aus dem „Entwicklungsraum für Projekte“ – Teil 2
An der Analyse des Besuchs von Fünftklässlern im Altersheim lernten wir, dass für derartige Begegnungen (Kinder und Hochbetagte) unbedingt die entsprechende Fachperson im betreffenden Altersheim einbezogen und die Begegnung mit ihr geplant werden muss. Nur so findet der Anlass Akzeptanz, sowohl beim Fachpersonal wie bei der Administration. Als Knackpunkt erweisen sich nämlich oft Mitarbeitende am Empfang oder im Hausdienst, deren Routine durch eine Gruppe lachender, bewegungsfreudiger Kinder erheblich gestört wird. Die sorgfältige Vorbereitung des Anlasses mit der internen Fachperson gewährleistet auch, dass die Begegnung altersgerecht wird. Altersheimbewohner/innen haben bekanntlich andere Bedürfnisse als Fünftklässler… Eine kurze Einführung soll letzteren bewusst machen, was sie im Altersheim erwartet. Die gegenseitige Vorstellung von Kind und Bewohner/in bei Paararbeiten bildet die Basis dafür, dass überhaupt ein intergenerativer Austausch stattfinden kann. Und last but not least: Oft neigt man dazu, das Programm zu überfüllen. Weniger ist mehr – Raum und Zeit für Gespräche lassen und darauf vertrauen, dass diese unter den gegebenen Umständen von selber zum Laufen kommen!
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Projekt-News
Erkenntnisse aus dem „Entwicklungsraum für Projekte“ – Teil 1
In den Diskussionen im letzten Entwicklungsraum für Projekte lernten nicht nur die Projektinitiant/innen viel. Auch für die anderen Teilnehmenden und uns Workshop-Leiterinnen ergaben sich immer wieder interessante Erkenntnisse.
So wurden z.B. die Spielnachmittage in der Bibliothek im Lauf des Workshops zu einer Art „Bibliothek-Casino“. Kinder und Senioren sollen ihre Lieblingsspiele dorthin mitbringen, die Bibliothekarin stellt zusätzlich die neuesten Spiele aus der Ludothek bereit. Besucher und Besucherinnen können Spiele ausprobieren, wenn sie wollen, zwei Stunden spielen, oder auch einfach nur zuschauen, etwas trinken, miteinander plaudern. Ganz nach Lust und Laune. Vielleicht können sie die Spiele auch noch bewerten und so ein eigenes „Ranking“ herstellen – ganz im Trend der allerorts üblichen Bewertungen.
Gelernt haben wir an diesem Beispiel, dass es gerade für Generationenprojekte wichtig ist, von den Ideen, Bedürfnissen, Interessen der Angesprochenen auszugehen und diese aktiv einzubeziehen. „Fertige“ (auch noch so durchdachte) Konzepte von Fachleuten greifen oft zu kurz und bieten zu wenig Spielraum für die Beteiligten. Die Beteiligten müssen unbedingt bei ihren Interessen und Vorlieben „abgeholt“ werden!
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Lilo Weber
Guten Tag seit etwas mehr als 1 Jahr bin ich Bewohnerin (76.J./etwas geh- und ziemlich stark sehbehindert) eines Generationenhauses. Gerne würde ich mehr über das Leben in anderen solcher Projekte erfahren (Probleme/Lösungen) - bin ich da richtig bei/durch euch? Herzlichen Dank für die Antwort Freundlichst Lilo Weber