Aktuelles aus den Generationenprojekten, sich austauschen, Fragen stellen und Wissen teilen
Möchten Sie auf dem Laufenden bleiben, die neuesten Einblicke in Generationenprojekte erhalten oder einen Beitrag zum Generationendialog leisten? Dann sind Sie hier genau richtig! Verfassen Sie Beiträge oder Kommentare, stellen Sie brennende Fragen, teilen Sie Ihre Anliegen oder bringen Sie Ihr Wissen ein und erhalten Sie neue Impulse. Gemeinsam kommen wir in den Austausch und stärken den Zusammenhalt zwischen den Generationen!

Projekt-News
Workshops
Gerne präsentieren wir Ihnen unsere Workshops.
Die Workshops finden auf Anmeldung statt.
Dekorpapier (Kleisterpapier)
Marmoriertes Papier, Tunkpapier, türkisches Papier, venezianisches Papier, persisch «Wolke und Wind», türkisch Ebru, japanisch Suminagashi, Kleisterpapier – bezeichnet man mit speziellen Verfahren von Hand verzierte Papierbogen. Traditionell für Überzüge oder Vorsatz in der Buchherstellung verwendet, erleben die verschiedenen Techniken eine Renaissance.
In diesem Workshop wollen wir uns dem Kleisterpapier widmen. Es ist ein Papier, dessen Oberfläche mit Hilfe von gefärbtem Kleister veredelt wurde. Dabei können gleichmässige Muster entstehen oder Bilder, wie abstrakte Kunst. Das Besondere an dieser Technik ist, dass die Muster ohne grossen Aufwand dreidimensional wirken können.
Bierdeckel drucken
Passend zum Oktoberfest im eigenen Garten produzieren wir im kleinen Kreis unsere eigenen Bierdeckel. Egal ob Linol- oder Holzschnitt, Typografie oder ein Klischee – unsere Untersetzer sind genau so cool und originell wie das Bier aus einer der umliegenden Makrobrauereien.
Glasuntersetzer
Manch eine alte Landkarte oder einzelne alte Buchseiten fristen ein zurückgezogenes Dasein. Wir finden, dass diese alten Dokumente, wenn schon nicht mehr komplett und im Einsatz, sich sehr gut zu stilvollen, edlen Glasuntersetzer verarbeiten lassen. So als eine Art Edelrecycling.
Solche Untersetzer verschönern den fein gedeckten Tisch und sind ein Schmuck für jedes Weinglas.
Suminagashi-Papier
In diesem Workshop nähern wir uns der uralten japanischen Technik SUMINAGASHI. Das ist eine spezielle Marmoriertechnik, die schon vor hunderten von Jahren zum Papierfärben angewandt worden ist. Da jedes Blatt einzigartig ist und nicht kopiert werden kann, wurden auf diese speziellen Papiere Gedichte, Vorträge und andere wichtige Dokumente geschrieben. Die Papier eignen sich als Briefpapier, für Kalligrafie und vieles mehr.
Ganz nebenbei hat die Arbeit an diesen Papieren einen sehr meditativen Charakter, da man ganz ruhig und gleichmässig schaffen muss. – Ein paar Stunden zum kreativen Entspannen.
Verlorener Druckstock
Das einzige verlorene an diesem Abend sind die Holzspäne am Boden der Werkstatt. Alles andere überlassen wir dem institutionalisierten Zufall für unseren Holzschnitt in drei Akten. Ob Karte oder ein Kunstdruck für Freunde – garantiert gehst Du mit einem Unikat nach Hause.
Kopert – Taschenbuch des Mittelalters
Fühlen Sie sich wie in einer Zeitmaschine. Ich gehe mit Ihnen einige Jahrhunderte zurück. In eine Zeit, in der nur wenige Menschen schreiben konnten und noch weniger lesen. In der man nicht einfach in eine Buchhandlung gehen konnte und das Buch kaufen, was man gerne lesen wollte. Geschweige denn ein paar Tasten drücken und schon hat man es auf dem Bildschirm. Eine Zeit also, die wir uns heute kaum vorstellen können.
In diesem Workshop stellen Sie ein Kopert her. Man könnte sagen das «Taschenbuch des Mittelalters». Es ist eine schlichte, relativ einfache Art, bedruckte Seiten zu einem Buch zusammenzubinden. Nur wenige originale Bücher dieser Art sind noch in Archiven oder Bibliotheken erhalten. Jeder Teilnehmer fertigt sein eigenes Kopert an und gestaltet und verziert es nach seinen Wünschen. Es stehen verschiedene Leder und Verzierungsmaterialien zur Verfügung.
Als Kopert (das Verhüllende, das Verdeckende) bezeichnet man einen vom Mittelalter bis in die Neuzeit hinein gebräuchlichen, flexiblen Bucheinband aus Pergament, Leder oder Textil. Der langen Rede kurzer Sinn: Wir fertigen unser eigenes, sogenanntes Taschenbuch des Mittelalters. Geeigenet als Geschenk oder einfach für sich selber.
Deko Papier – Saisongerecht als Geschenk oder Packpapier
Marmoriertes Papier, Tunkpapier, türkisches Papier, venezianisches Papier, persisch «Wolke und Wind», türkisch Ebru – oder eben japanisch Suminagashi – bezeichnet man mit speziellen Verfahren von Hand verzierte Papierbogen. Traditionell für Überzüge oder Vorsatz in der Buchherstelllung verwendet erleben die verschiedenen Techniken eine Renaissance bei den Handdrucktechniken.
Papier schöpfen
Papier ist ein sehr vielseitiges Medium. Bilder brillieren auf einer glatten Oberfläche, eine feine Struktur oder das unregelmässige, natürliche eines Büttenpapiers gefallen den Fingerspitzen. Die Grenzen bei der Umsetzung sind einzig unser eigener Horizont. Probieren Sie es aus und stellen Sie Ihr eigenes Papier wie Faltkarte, Brief, Kuvert und Visitenkarte her.
Papier schöpfen
Papier ist ein sehr vielseitiges Medium. Bilder brillieren auf einer glatten Oberfläche, eine feine Struktur oder das unregelmässige, natürliche eines Büttenpapiers gefallen den Fingerspitzen. Die Grenzen bei der Umsetzung sind einzig unser eigener Horizont. Probieren Sie es aus und stellen Sie Ihr eigenes Papier wie Faltkarte, Brief, Kuvert und Visitenkarte her.
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cc
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Papier marmorieren – Das Jahr ist wird farbenprächtig
Marmorieren ist eine Möglichkeit um Gedrucktes zu illustrieren, um Blöckli-Deckel und Notizhefte zu schmücken. Es bietet Gesprächsstoff, während des Machens aber auch anschliessend an das gemeinsame Tun.
Begleiten Sie uns in diesem Jahr auf dem Weg vom Handwerk zur Kunst – jetzt beginnend mit einem Interpretierbeispiel aus der Handwerkstatt.
Keine Vorkenntnisse nötig, einfach zum Einsteigen. Melden Sie sich gleich an: [email protected].
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Büttenbad – Blütenbad
Um mit dem Ferienpass der Primarschülerinnen und -schüler das Papierschöpfatelier einzuweihen, erhielt Roger den Zellstoff direkt von der Papierfabrik Perlen. Er war noch warm! Wie frische Brötchen. Jetzt im Sommer schöpfen wir das Papier natürlich gerne aus kaltem Wasser. Der Gedanke an die gigantische Papiermaschine an der unser Papiermachermeister Peter Schmidt täglich steht, wo es dampft und ohrenbetäubend ist, steht im krassen Gegenteil zu unserem beschaulichen Atelier, wo mir kürzlich beim Papiermachen die Idee kam in der Barrique-Bütte ein Bad zu nehmen. Ohne Zellstoff, mit den gesammelten Blütenblätter wäre es doch schön. Doch ich muss mich noch gedulden, weil ich noch Papiermacherlehrling bin und das Büttenbad als ehrwürdigen Abschluss und als Taufe zum Jünger Gutenberg vorenthalten ist. Natürlich wurde ich als Schriftsetzerin gegautscht (1990, EPA-Platz, Zug) – das gilt wohl auch als Papiermacherin.
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