Aus dem Projekt
1968 - 50 Jahre danach: Studierende fragen in Alterszentren nach
1968 demonstrierten junge Menschen weltweit für eine bessere Welt. Sie forderten das Ende des Vietnamkriegs, Meinungsfreiheit und sie rebellierten gegen herkömmlichen gesellschaftlichen Normen (insbesondere im Sexualbereich und den Geschlechterbeziehungen). In Zürich gipfelte der Protest in den Globus Krawallen.
Die Zeit war aber auch sonst sehr bewegt. Die Rock und Popmusik wurde zum Massenphänomen, der Minirock setzte sich durch, Farbfernsehen kam auf und der Mensch betrat den Mond. In der Schweiz wurde das Frauenstimmrecht eingeführt und in Zürich wurde das Konkubinatsverbot aufgehoben.
Die Studierenden haben im Jubiläumsjahr Bewohnende verschiedener Zürcher Alterszentren nach ihren Erinnerungen an diese Zeit gefragt: Wie haben sie die 68er-Jahre erlebt? Wie standen sie als Eltern und junge Erwachsene den gesellschaftlichen Veränderungen gegenüber? Spielte 1968 für sie eine Rolle?
Herausgekommen ist ein Stück ‘Oral History’. Entdecken Sie vielfältige und eindrückliche Geschichten, wie «Ein Jahr des Wandels» von Jaime Bernal Cereceda und Heidi Läubli, oder die Erzählung von Frau Caflisch, welche sich mit Risako Myiake unterhalten hat (Foto oben).
Alle Geschichten finden Sie hier.
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