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Lesementoring Stadt Luzern

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Die Abteilung Alter und Gesundheit der Stadt Luzern bietet das intergenerative Freiwilligenprojekt «Lesementoring» für Kinder an. Aktuell wird das Projekt an den Schulhäusern Maihof, Rönnimoos, Säli, Staffeln und St. Karli durchgeführt. Einmal pro Woche lesen Frauen und Männer der Generation 60plus mit einer Primarschülerin oder einem Primarschüler, um bei den Kindern die Lust am Lesen und an der Sprache zu wecken und zu fördern. So wird auf spielerische Weise die Lese- und Sprachkompetenz der Kinder gestärkt. Lesementor*innen unterstützen Kinder mit selbst gewähltem Lesestoff, einen lustvollen Zugang zur Sprache zu finden. Dies ist besonders wichtig für Kinder, welche zu Hause nicht Deutsch sprechen.

Das Lesementoring will gleichzeitig das freiwillige Engagement von Menschen im nachberuflichen oder nachfamiliären Leben anregen und die Kontakte unter den Generationen vertiefen. Die Lesementor*innen erfahren den Austausch mit den Kindern als Bereicherung, zugleich knüpfen sie Kontakte zu anderen Lesementor*innen. Einmal jährlich nehmen sie an einem Erfahrungsaustausch teil. Für neue Mentorinnen und Mentoren findet jeweils Ende August ein Einführungs- und Ausbildungstag statt.

Das Projekt Lesementoring (damals «Lesementoren») wurde von der Stadt Luzern in Kooperation mit «AkzentaNova – die Projektwerkstatt für Menschen mit Erfahrung» im Jahr 2013 im Rahmen des Entwicklungsprojekts «Altern in Luzern» initiiert. Dieses Projekt hatte zum Ziel, die ältere Bevölkerung stärker in das gesellschaftliche und politische Leben der Stadt Luzern einzubeziehen.

Kontakt:
Wer sich für das Lesementoring interessiert, kann sich bei Mirjam Müller-Bodmer, Leiterin Fachstelle für Altersfragen oder bei Simone App, Mitarbeiterin Fachstelle für Altersfragen melden.

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