Partizipative Aufwertung im Wohnaussenraum der Wohnüberbauung „Schachenfeld"
Kontakt
Name: |
Dorit van Meel |
Telefon: |
+41589345174 |
E-Mail: |
vanm@zhaw.ch |
Website: |
https://www.zhaw.ch/de/lsfm/institute-zentren/iunr/urbane-oekosysteme/gruen-und-gesundheit/ |
Themen
Umwelt, Natur & Klima, Zusammenleben, Nachbarschaft & Quartiere, Partizipation, Integration & Inklusion
Regionen
Projektverwaltung
Die Siedlung Schachenfeld in Widen (AG) ist eine Wohnbebauung aus den 1970er Jahren mit gestaffelten Wohnblöcken (10 Wohngebäude mit rund 300 Wohnungen), eingebettet in einem gepflegten, parkähnlichen Grünraum. Dieser besteht aus weitläufigen, offenen Rasenflächen mit schönem, altem Baumbestand (Baumgruppen und Solitäre). Punktuell finden sich diverse Spielanlagen und Treffpunkte. Verbindungswege zwischen den Wohnhäusern durchqueren den Grünraum. Ein grosszügiger Gemeinschaftsraum steht der Bewohnerschaft auch für private Anlässe zur Verfügung.
Die Siedlung verfügt über zahlreiche auch grössere und grosse Wohneinheiten (>3.5 Zimmer-Wohnungen). Innerhalb der Siedlung hat es einen Kindergarten der Gemeinde. Die Wohnsiedlung bietet insbesondere Paaren und Familien einen attraktiven Wohnort zu bezahlbarem Preis.
Eine Haushaltsbefragung im Auftrag der Turidomus/Pensimo Management AG im Jahr 2007 hat in Bezug auf den Aussenraum ergeben, dass die Bewohnerschaft sich eine attraktivere Bepflanzung, mehr Sitzgelegenheiten sowie beschattete Orte wünscht. Die Freizeit verbringt die Bewohnerschaft laut dieser Befragung nicht im Aussenraum der Siedlung und mit den Nachbarinnen und Nachbarn, sondern fast ausschliesslich in ihrer Wohnung oder an Orten ausserhalb der Siedlung.
Das vorliegende Projekt hat zum Ziel, den bis heute (trotz Umgestaltung vor einigen Jahren) relativ wenig genutzten Wohnaussenraum (inkl. Gemeinschaftsraum) in der Sieldung Schachenfeld für die Bewohnerschaft nutzbarer und erlebbarer zu gestalten. Über gemeinsame Tätigkeiten in der Siedlung soll die Identifikation mit dem Ort und sollen intergenerationelle und -kulturelle Begegnungen gefördert werden. Dies soll über einen offenen, partizipativen Prozess erreicht werden.
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