SchülerInnen befragen ZeitzeugInnen. Aus Erzählungen und Privatfotos schaffen sie Kurzfilme und publizieren diese. Das Projekt wird seit 2008 in diversen Kantonen und bis Berlin umgesetzt, zum Teil zusammen mit Alterseinrichtungen oder anderen Institutionen wie Vereinen und Museen. Dabei ist nicht nur die Sammlung an Filmclips und Fotos immer weiter gewachsen. Das Projekt hat sich auch sonst stark weiter entwickelt. 2013 wurde eine App entwickelt, dank der die SchülerInnen seither  ihre Film-Clips mit dem eigenen Smartphone oder einem iPad der Schule drehen. Seit 2019 führen wir in Alterseinrichtungen regelmässig die Animation «Zeitreise in die 50er Jahre» durch. 2020 erhielt das Generationenspiel eine moderne Webseite, auf der sich die bislang rund 1’000 Kurzfilme noch eleganter durchsurfen lassen.

Am 24.01.2023, dem 6. Welttag der sozialen Kommunikationsmittel, wird die Gratis-App «Zeitmaschine Spiele» veröffentlicht. Damit wollen wir vor Allem den älteren Generationen etwas zurückgeben. Ihre Erinnerungen und Fotos sind der Inhalt der Oral History Sammlung , mit der sie nun spielen und in Erinnerungen schwelgen können. Die Software mit drei Spielen wurde zusammen mit dem Institut für Data Science der FHNW realisiert.

Unser Hauptprojekt bleibt derweil das Generationenspiel «Zeitmaschine bauen!» mit Schulklassen und Alterseinrichtungen als wichtigste Partner. Wie die ausgedehnten Testspiele gezeigt haben, funktionieren die «Zeitmaschine Spiele» bei Alt und Jung.