LEBEN LÜGEN STERBEN
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Welche Lügen durchziehen und prägen ein Leben, wie entstehen sie und warum werden sie am Leben gehalten, welchen Preis hat das Lügen, und welche Freiräume macht es auf? Das Theaterstück «Leben Lügen Sterben» nimmt Lebens- und Lügenbiografien in den Blick.
Zürcher Jugendliche treffen auf ältere Menschen aus der Stadt. Zwischen ihnen tun sich Fragen auf: Mit welchen Energien schmeisst man sich wann ins Entwerfen und Gestalten eines Lebens? Was macht man beim ersten Mal anders als beim letzten Mal? Lebt man jung bewusster, oder bekommt erst der letzte, vielleicht endgültige Lebensentwurf eine richtige Dringlichkeit? Wann lebt man intensiver? Wie verändern sich die Strategien? Wer lügt besser? In welchem Alter ist man ehrlicher zu sich? Wer macht sich was vor? Und: Wo belügt die die Generation die andere? Dazu treten Schauspieler als «Lügenprofis» auf, die sie selbst interviewt haben: Juristen, Priester, Psychiater, Sexarbeiter, Alibi-Profis, Ärzte… Menschen, die in ihrem Alltag professionell mit Lügen umgehen.
Weitere Informationen unter theaterneumarkt.ch
Das Projekt ist abgeschlossen. Es ist jedoch weiterhin einsehbar und dient als Ideenspeicher für ähnliche Projekte und soll auch weiterhin den Austausch mit den Projekteignern als erfahrene Akteure im Bereich der Generationenbeziehungen ermöglichen.
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Wie lebten unsere Mütter? Waren sie frei? Hatten sie Rechte? Hatten sie Möglichkeiten? Haben sie Gewalt erlebt? Worüber haben wir mit unseren Müttern geredet oder geschwiegen? Wie haben sich die Erfahrungen in unsere Körper eingeschrieben? Wie leben wir mit diesen Erfahrungen?
In dieser Schreibwerkstatt schaffen wir gemeinsam einen Erzählraum. Persönliche Erfahrungen teilen wir anonym. Vielleicht können wir so Mutters Denken und Handeln verstehen. Vielleicht können wir unser eigenes Denken und Handeln besser verstehen. Vielleicht können wir empathischer sein, mit uns und mit anderen Menschen. Vielleicht verstehen wir, was wir ändern wollen, damit alle Frauen ein freies Leben führen können.
Trixa Arnold und Ilja Komarov bringen seit 2007 gemeinsam Musiktheaterprojekte auf die Bühne. Aktuell arbeiten sie mit mündlichen Überlieferungen und Erinnerungen, die sie sammeln, verdichten und inszenieren. Es ist möglich, einen einzelnen Workshop zu besuchen oder alle fünf. Der Ablauf des Workshops wird sich von Abend zu Abend weiterentwickeln.
Kostenlose Teilnahme, ohne Anmeldung.
Alle Menschen sind willkommen.
Wer nicht schreiben will, erzählt. Eine andere Person wird schreiben.
In Deutsch und Englisch, für andere Sprachen bitte Mail an [email protected].
Es gibt Getränke und Snacks.
Wann: 13. Januar / 10. Februar / 3. März / 7. April / 5. Mai 2026, jeweils 17.30 bis 21.00
Wo: MAXIM Theater, Ernastrasse 20, 8004 Zürich
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