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Intergenerative Betreuung – eine neue, vielversprechende Entwicklung

Das Netzwerk für Begegnungen zwischen den Generationen in Betreuungsinstitutionen

Was bedeutet dieser Begriff «intergenerative Betreuung» überhaupt und welche Formen gibt es? Was sind die Herausforderungen und Vorteile dieses Betreuungsangebots? Weshalb wird diese Form der Betreuung immer populärer in unserer Gesellschaft? Und welche Auswirkungen können solche Generationenbegegnungen auf ein Stadtquartier oder eine Gemeinde haben?

Der demografische Wandel verändert zunehmend die Altersstruktur unserer Bevölkerung: Die Lebenserwartung ist stetig gestiegen in den letzten Jahrzehnten und der Anteil älterer Menschen an der Bevölkerung wird immer grösser. Diese demografischen und sozialen Umwälzungen erzwingen neue Modelle, Innovationen und Reformen auch im Betreuungswesen – die intergenerative Betreuung ist ein vorbildliches und bewährtes Beispiel dafür.

Das Angebot einer intergenerativen Betreuung stellt die Einbindung und Teilnahme aller Altersgruppen am gesellschaftlichen Leben sicher: Betreuungsinstitutionen für Jung (Kindertagesstätten, Horte, Spielgruppen, Mittagstische etc.) und Alt (Alters-und Pflegeheime, Betreutes Wohnen, Seniorentagesbetreuung, Alterswohnungen, Mittagstische etc.) fördern gemeinsam im Rahmen der generationenverbindenden Betreuung gezielt den Generationenaustausch.

Zahlreiche Generationenprojekte entstanden bereits in dieser neuen Betreuungslandschaft, welche neue Chancen und Möglichkeiten für Jung und Alt eröffnen sowie für alle Teilnehmenden bereichernd wirken. Senioren und Kinder, die ansonsten keine Berührungspunkte haben, erleben gemeinsam Neues und lernen voneinander.

Das Programm Intergeneration fördert die intergenerative Betreuung mit ihrem Förderschwerpunkt “Fokus Generationenverbindende Betreuung“.

In diesem Netzwerk können Sie sich mit Projektleitern, Expertinnen sowie Interessierten zu diesem Thema austauschen und Genaueres über die Wirkung auf das Wohlbefinden von Jung und Alt sowie über die Formen generationenverbindender Betreuung erfahren. Stellen Sie Ihre Fragen, bringen Sie sich ein in die Diskussionen und teilen Sie Ihre eigenen Erfahrungen mit uns!

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Intergeneration an der Fachtagung des Schweizerischer Spielgruppen-LeiterInnen -Verband

Im März besuchten wir die Fachtagung des SSLV (Schweizerischer Spielgruppen-LeiterInnen -Verband) und durften auf das Potenzial der generationenverbindenden Betreuung aufmerksam machen. Im Verlauf des Tages führten wir zahlreiche spannende Gespräche, gaben Einblick in die Arbeit von Intergeneration und konnten verschiedenste Spielgruppen kennenlernen, welche bereits generationenübergreifende Angebote anbieten, sich dafür interessieren oder planen. Wir bedanken uns herzlich für den tollen Austausch und das grosse Interesse, Jung und Alt im Betreuungsbereich zusammenzubringen! An der Fachtagung erhielten Teilnehmende ebenfalls die Chance, die Generationenspielgruppe Feuerthalen kennenzulernen. Madlaina Tanner gab in einem persönlichen Workshop zahlreiche Einblicke in den Aufbau und Umsetzung ihrer Spielgruppe und stellte Aktivitäten vor, die Jung und Alt Freude bereitet und ermöglichen, sich gegenseitig kennenzulernen. Dabei entstand ein lehrreicher Wissensaustausch zwischen allen Teilnehmenden. Das wichtigste Learning, das Madlaina Tanner den Teilnehmenden auf den Weg gab? Auch wenn es manchmal schwierig wird, dran bleiben lohnt sich! Sie sind daran interessiert, intergenerationelle Begegnungen im Care-Bereich zu gestalten und wissen noch nicht genau wie? In unserem Webinar am 29. Oktober erfahren Sie, wie ein erfolgreiches und lehrreiches Miteinander der Generationen gestaltet und begleitet werden kann. Mehr Informationen zum Kurs finden Sie hier.

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Ausschreibung Frühförderungspreis 2024 der Pestalozzi-Stiftung für Schweizer Berggebiete

Liebe Interessierte Die Pestalozzi-Stiftung verleiht dieses Jahr wieder einen Frühförderungspreis für Projekte im Bereich der Frühförderung in Bergregionen. Eine tolle Möglichkeit, sich mit Ihrem Generationenprojekt oder Ihrer gemeinsamen Tagesstätte zu bewerben! Wer kann sich bewerben?
Die Ausschreibung richtet sich an Initiativen der Frühförderung in den Schweizer Berggebieten. Beteiligen können sich öffentliche und private Einrichtungen, die bereits ein Projekt im Bereich Frühförderung – d. h. für Kinder bis Schuleintritt – realisiert haben, oder solche, die eine Idee für ein Projekt haben und dieses realisieren möchten. «Berggebiet» wird nach der Karte für landwirtschaftliche Zonengrenzen des Bundesamtes für Landwirtschaft definiert. Massgebend sind die Bergzonen I – IV und in den Bergkantonen (UR, OW, NW, GL, AI, AR, GR, TI, VS) die Hügelzone. Welches sind die Zielsetzungen?
Für den Lernerfolg der Kinder ist eine qualitativ gute und frühe Bildung und Förderung eine wesentliche Voraussetzung, damit sie ihrer natürlichen Neugier nachgehen und die Welt Stück für Stück entdecken können. Qualitätsvolle Betreuungs- und Bildungsstrukturen im Kleinkindalter stellen einen idealen Rahmen für die Frühförderung dar. Dies verhilft Kindern zudem zu einem guten Übergang ins schulische Lernen.
Der Frühförderungspreis der Pestalozzi-Stiftung für Schweizer Berggebiete soll mit der Prämierung von innovativen Projekten für das Thema sensibilisieren und das Angebot an Frühförderungsprogrammen stärken. Sensibilisierung für die Frühförderung in den Berggebieten Anstoss für gute Ideen zur Frühförderung in den Berggebieten Beitrag zum Ausbau des Frühförderungsangebots in den Berggebieten Förderung der Chancengleichheit Mehr Informationen zum Frühförderungspreis der Pestalozzi-Stiftung finden Sie hier.  

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Schock: Die erste intergenerative Tagesstätte steht vor dem Aus

Der Verein Tandem Tagesbetreuung muss ein Jahr vor seinem zehnten Jubiläum den Betrieb aus wirtschaftlichen Gründen einstellen. Das Tandem hat als Tagesstätte Pionierarbeit geleistet, indem Kinder und Senioren nach dem Vorbild einer Grossfamilie gemeinsam betreut wurden – schweizweit war es die erste Tagesstätte, die dieses Modell erfolgreich in die Praxis umsetzte. Die intergenerative Tagesstätte erntete immer wieder Lob von allen Seiten und erhielt im Jahr 2016 den Fokuspreis von der Alzheimervereinigung des Kanton Zürichs. Das Problem des innovativen Betreuungsmodells lag darin, dass die Leistungen nicht durch die Gemeinden oder die Krankenkassen gedeckt wurden, wie das etwa in den klassischen Pflegeheimen oder bei der Spitex der Fall ist. Die Kosten für die Betreuung der Seniorinnen und Senioren mussten durch diese und ihre Angehörigen komplett selbst übernommen werden. Die Präsidentin des Vereins Tandem sagte dazu gegenüber dem Tages-Anzeiger: «Die Abrechnung mit den Gemeinden und der Krankenkasse war nicht möglich, weil uns die Betriebsbewilligung für eine Senioren-Tagesbetreuung fehlt, für die es im Kanton Zürich leider noch keine Richtlinien gibt». Es ist ein Schock und traurig, dass diese innovative und preisgekrönte Institution schliessen muss. Gerade dieses Beispiel zeigt, dass es im Bereich der intergenerativen Betreuung noch viele Baustellen gibt und wir noch lange nicht am Ziel sind. Während immer mehr Betreuungseinrichtungen Begegnungen zwischen den Generationen ermöglichen, müssen harte Rückschläge hingenommen werden. Die gesetzlichen Gegebenheiten hinken der gesellschaftlichen Entwicklung hinterher und stehen teilweise – wie in diesem Fall – der generationenübergreifenden Betreuung im weg. Gerade deshalb ist es wichtig, dass wir uns vernetzen und zusammentun. Gegenseitig können wir nicht nur von Wissen und Kontakten voneinander profitieren, sondern uns auch gemeinsam für bessere Rahmenbedingungen für die generationenübergreifende Betreuung einsetzen. Sind Sie dabei? Was haben Sie für Erfahrungen gemacht? Und wie sieht es in anderen Kantonen aus? Wir wollen gemeinsam vorwärts machen und würden uns über Ihre Mitwirkung sehr freuen.

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