Beiträge

Aktuelles aus den Generationenprojekten, sich austauschen, Fragen stellen und Wissen teilen

Möchten Sie auf dem Laufenden bleiben, die neuesten Einblicke in Generationenprojekte erhalten oder einen Beitrag zum Generationendialog leisten? Dann sind Sie hier genau richtig! Verfassen Sie Beiträge oder Kommentare, stellen Sie brennende Fragen, teilen Sie Ihre Anliegen oder bringen Sie Ihr Wissen ein und erhalten Sie neue Impulse. Gemeinsam kommen wir in den Austausch und stärken den Zusammenhalt zwischen den Generationen!

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Projekt-News

Sturzprävention im Alter durch intergenerative Bewegung und Begegnung

Die Stiftung Hopp-la macht sich gemeinsam mit sichergehen.ch stark für die Sturzprävention im Alter Gesundheit und Fitness sind wichtig – und gerade im Alter ein wertvolles Gut. Die Beratungsstelle für Unfallverhütung BFU, Pro Senectute Schweiz und Gesundheitsförderung Schweiz haben sich zusammen mit dem ErgotherapeutInnen-Verband, der Rheumaliga Schweiz und physioswiss mit sichergehen.ch zum Ziel gesetzt, insbesondere ältere Erwachsene für ein regelmässiges Training zu begeistern. Die Kampagne zeigt, was das Trainieren zu Hause oder gemeinsam in Kursen bewirken kann: einen gestärkten Gleichgewichtssinn, mehr Beinkraft und mentale Fitness. Und das bedeutet mehr Sicherheit im Alltag (Quelle: sichergehen.ch). Die intergenerative Bewegungs- und Gesundheitsförderung von Hopp-la umfasst unter anderem: Generationengerechte und gesundheitsförderliche Gestaltung von Frei- und Lebensräumen Förderung von gemeinsamer körperlicher Aktivität und des Austauschs zwischen den Generationen Aufgreifen von Themen wie Inaktivität bei Jung bis Alt, die daraus resultierende Sturzproblematik, demographischer Wandel, Generationenbeziehungen, veränderte Lebensumstände und die Nutzung von Freiräumen. Aufgrund des gemeinsam angestrebten Zieles der Sturzprävention im Alter ist die Stiftung Hopp-la nun offizielle Kooperationspartnerin von sichergehen.ch Sturzproblematik in der Schweiz In der Schweiz stürzen jährlich rund 280’000 Menschen so schwer, dass sie eine Behandlung in einer Arztpraxis oder einem Spital benötigen. Insgesamt gehen ein Viertel aller Unfallverletzungen auf das Konto von Stürzen – zu Hause oder in der Freizeit. Dabei sind Sportunfälle nicht mit eingerechnet. Meistens passieren die Unfälle in alltäglichen Situationen: beim Treppensteigen, Spazieren oder Putzen. Mit zunehmendem Alter schwinden Muskelkraft und Gleichgewichtssinn. Wer regelmässig trainiert, kann dem erfolgreich entgegenwirken – und im Alter länger selbständig bleiben (Quelle: sichergehen.ch). Die intergenerativen Bewegungskurse Hopp-la Fit und Hopp-la Tandem bauen auf den Kernelementen von sturzpräventiven Trainingseinheiten gemäss sichergehen.ch auf: Gleichgewichtstraining im Stehen (statisch) und im Gehen (dynamisch) (Bein-)Krafttraining Mentale Fitness: ganzheitliches Training durch Kombination von Geist und Körper Im Fokus steht dabei die Freude als Grundlage für lebenslange körperliche Aktivität. Spielerische Kraft- und Gleichgewichtsübungen werden so in die Stunde integriert, dass sowohl Kinder als auch Erwachsene profitieren und zugleich die Generationenbeziehungen und der soziale Zusammenhalt gefördert werden. Unter dem Motto Spiel, Spass und Training wird somit ein wichtiger Beitrag zur Sturzprävention geleistet. Mit dem Hopp-la Parcours wird die Idee von sichergehen.ch zudem auf infrastruktureller Ebene in die Praxis umgesetzt. Die intergenerativ nutzbaren Hopp-la Bewegungsgeräte fördern auf spielerische Art und Weise die Interaktion zwischen Jung und Alt, die Bewegungskoordination, die Kraft und das Gleichgewicht. Der Hopp-la Parcours besteht aus mehreren Stationen und beinhaltet intergenerative Bewegungsübungen, welche in ein spielerisches Konzept mit Geschichten verpackt sind. Die «Training Plus» Übungen sind spezifische Trainingsaufgaben für Erwachsene. Damit kann durch Kraft- und Gleichgewichtsübungen mit und ohne Geräte ein sturzpräventives Training an der frischen Luft durchgeführt werden, alleine oder zu zweit.  
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Projekt-News

SRF Kulturplatz: Wie gelingt ein langes, langes Leben?

Jedes zweite Kind, das heute geboren wird, kann 100 Jahre alt werden, sagt die Wissenschaft.
Doch wie gehen wir mit diesem langen Leben gut um?
Comedian und Mediziner Eckart von Hirschhausen meint: «Mit Humor.»
Bewegung ist ein zentraler Punkt: Die Stiftung «Hopp-la» bringt mit ihrem innovativen Ansatz sehr alte Menschen und Kindergartenkinder zusammen und in Bewegung – mit grossem Erfolg. Am 13.11.19 befasste sich das SRF in der Sendung Kulturplatz mit dem Altwerden und der intergenerativen Bewegungsförderung. Der gesamte Beitrag ist online verfügbar.
Für die Sendung besuchte das SRF die Stiftung Hopp-la und die Studie “Generationen in Bewegung” (GIB) in Basel: berührende Aussagen, glückliche Gesichter und viel Bewegung bei Jung bis Alt. Martha Suter (95), Hopp-la Tandem Teilnehmerin und GIB-Probandin: “Die Kinder sind so lebig und man fühlt sich wieder jung. Wenn ich mich freue, dann habe ich keine Schmerzen. Alles beginnt im Kopf.”
Annelies Schläppi (75), Hopp-la Tandem Teilnehmerin und GIB-Probandin: “Es gibt immer so ein Gefühl im Hals: ich bin ja noch gar nicht alt, ich kann noch mehr als ich dachte. Ich merke, dass ich viel mehr Energie habe als vor einem Jahr.” Obwohl die GIB-Studie noch nicht offiziell abgeschlossen und veröffentlich ist, stehen erste Erkenntnisse fest. Alice Minghetti, Leiterin GIB-Studie des Departements für Sport, Bewegung und Gesundheit der Universität Basel: “Kinder bewegen sich zusammen mit älteren Erwachsenen präziser und bewusster, was sich positiv auf die motorischen Fähigkeiten auswirkt. Im intergenerativen Setting konnte das Wohlbefinden positiv beeinflusst werden. Die Wahrnehmung von Gesundheit, Schmerz und Freude hat sich bei den intergenerativen Gruppen verändert und in den Kontrollgruppen nicht.” Debora Junker-Wick, Geschäftsführerin Hopp-la: “Ein sehr prägendes Erlebnis in meiner Kindheit war, als mich meine Oma ins Seniorenturnen mitgenommen hat. Das war immer ein riesiges Highlight für mich als Kind, aber auch für die Seniorinnen und Senioren. Da habe ich am eigenen Leib miterlebt, dass [die generationenverbindende Bewegung] funktioniert.” “Wir hören nicht auf zu spielen, weil wir älter werden. Wir werden alt, weil wir aufhören zu spielen.” Eckart von Hirschhausen, Arzt/Comedian/Autor: “Der Unterschied zwischen geförderten und nicht geförderten Kindern entsteht bereits vor der Einschulung. Ein Schlüssel sind Grosseltern, denn sie haben oft mehr Zeit für die Enkel als die Eltern, da diese gerade mitten im Leben stehen. Grosseltern sind sozusagen der Kitt unserer Gesellschaft.” Vertiefte Einblicke in die Thematik gibt die Ausstellung “forever young” vom Berner Generationenhaus. Dargestellt werden Einblicke in ein langes Leben und die Einstellungen von 100 Menschen zum Alter(n). Schauen Sie die gesamte Sendung Kulturplatz hier auf SRF Play.

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Projekt-News

Hopp-la Bewegungsinseln Bühler eröffnet

Alle drei Hopp-la Begegnungs- und Bewegungsinseln in Bühler AR sind offiziell eröffnet! Die Bevölkerung von Bühler erwartete am sonnigen Herbstsamstag ein vielseitiges Eröffnungsprogramm: Beim Mitwirkungswettbewerb fragten Lucy&Max die Bevölkerung, wie die drei Bewegungsinseln im Frühjahr 2020 miteinander verbunden werden sollen, wenn sie mit dem Hopp-la Parcours ergänzt werden. Es werden also nicht nur die Hopp-la Parcours Holz-Nüsse mit intergenerativen Bewegungsaufgaben installiert, sondern auch Mitwirkungsworkshops durchgeführt mit den Zielgruppen.Die Besuchenden der Eröffnung konnten einem einheimischen Senior zuhören, wie er eine Geschichte von früher erzählte. Die eindrücklichsten Momente davon wurden anschliessend unter Betreuung einer Künstlerin interpretiert und gemalt. Die Bilder werden in einer Ausstellung im Altersheim Bühler präsentiert. Das Elternforum Bühler sorgte mit Grill und vielseitigem Kuchenbuffet für die leckere Verpflegung der Besuchenden. Nach kurzen Ansprachen vom Gemeindepräsident Jürg Engler, Regierungsrat Yves Noël Balmer, Präsident Spielplatz-Komission Rolf Bätschmann und Mitarbeiter Stiftung Hopp-la Silvio Stoll wurde das rote Band durchgeschnitten und die generationenverbindenden Hopp-la Bewegungsinseln offiziell der Bevölkerung übergeben. Natürlich durften auch Hopp-la Fit Schnupperlektionen nicht fehlen: Bei fast sommerlichen Temperaturen schnappten sich alle Kinder ihre Eltern und andere Erwachsene und man versammelte sich gemeinsam auf der grünen Wiese. Mit viel Spass und Bewegung erfuhren Jung bis Alt, wie eine intergenerative Bewegungsstunde abläuft und wie Klein und Gross miteinbezogen wird. Das Generationenprojekt Bühler ist mit der Eröffnung der Infrastruktur jedoch nicht abgeschlossen – jetzt geht es erst so richtig los.
Vielen Dank Bühler!!  

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Projekt-News

Erfolgreiche Jubiläumstagung und grosses intergeneratives Bewegungsfest

Wir sind überwältigt vom grossen Interesse: 120 Gäste haben an unserer Jubiläumstagung im Basler Restaurant Schützenhaus teilgenommen und noch viele mehr am nachmittäglichen Bewegungsfest im Schützenmattpark.
Am Vormittag stand zuerst die Feierlichkeit im Vordergrund. Der bekannte SRF-Kommentator Berni Schär hielt im Rahmen eines Interviews mit dem Stiftungsrat Rückschau auf fünf Jahre bewegende Stiftungsgeschichte. Beim folgenden Podiumsgespräch wurden Chancen und Herausforderungen des generationenverbindenden Bewegungs- und Gesundheitsförderungsansatzes im interdisziplinären Setting diskutiert: Mirjam Giger (Pro Senectute), Petra Stocker (Pro Juventute) und Tom Steiner (ZORA) brachten im Gespräch mit Sabina Ruff ihre jeweiligen Perspektiven auf das Thema ein. Die Wertigkeit des Engagements der Stiftung wurde ebenso klar, wie die Komplexität des generationenverbindenden Ansatzes im öffentlichen Raum. Immer wieder genannt wurde der Wunsch, dass sich die Stiftung in Richtung einer Fachstelle weiterentwickle. Der Nachmittag der Jubiläumstagung rückte das Hopp-la Netzwerk in den Vordergrund: Alle Tagungsgäste wurden dazu aufgerufen, ihre Fragen und Diskussionspunkte einzubringen und in kleinen und grossen Gruppen zu besprechen. Das Resultat war ein umtriebiger “Marktplatz”, wo viele neue Kontakte entstehen konnten und gemeinsames Wissen generiert wurde. Danach folgte, was auch auf der Fahne von Hopp-la steht: Generationen in Bewegung! Am öffentlichen Bewegungsfest im Schützenmattpark konnten die Tagungsgäste zusammen mit den frisch dazugestossenen jungen bis alten Parkbesuchenden eine Schnupperlektion Hopp-la Fit durchleben – mitten drin Lynette und Robbie Federer, umringt von den Medien (Telebasel, BaZ und Blick berichteten). Für Erschöpfte gab es danach einen leckeren Apéro mit spannenden Gesprächen, für alle anderen ging es erst richtig los:
Die Hopp-la Parcours Spielkarten führten die Generationenteams kreuz und quer durch den Park, denn die Lösungen mussten in den Bewegungsaufgaben der frisch installierten Holz-Eicheln gesucht werden. Der Blickfang des Bewegungsfestes war das auf dem Boden aufgemalte XXL-Leiterspiel: Mit Lucy & Max als Spielfigur kletterten die Generationenteams über das Spielfeld und mussten nach jedem Zug einen bewegten generationenverbindenden Posten absolvieren. In einem Satz: Der Tag beinhaltete alles, was Hopp-la ausmacht. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Mitwirkenden und Gästen und gehen gestärkt, motiviert und mit klarem Blick in die Zukunft. Stiftung Hopp-la  

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Projekt-News

Zweite erfolgreiche Durchführung: Weiterbildung Kursleiter

Nach dem Pilotkurs im September 2018 (Pilotkurs Hopp-la Fit Leiterausbildung) blicken wir nun bereits glücklich auf die zweite erfolgreiche Durchführung zurück. Vom 4.-5. Mai 2019 fand in Buchs (SG) das “esa-Modul Vertiefung Weiterbildung intergenerativer Kursleiter – Hopp-la Fit” statt. Hopp-la Fit: eine generationenverbindende Bewegungsstunde für Jung und Alt. Zusammen mit dem STV und Pro Senectute Schweiz hat die Stiftung Hopp-la mit dem esa-Modul Vertiefung die Teilnehmenden in der intergenerativer Bewegungskompetenz ausgebildet. Der Kurs richtete sich an Leitende aus dem Kinder- und Erwachsenensport. An diesem Wochenende konnten sie sich Grundlagenwissen aneignen, wie man eine gemeinsame intergenerative Bewegungsstunde leitet mit Kindern und älteren Erwachsenen. Die Nachfrage war so gross, dass sich die Organisatoren zu einer teilweise doppelspurigen Durchführung entschieden. Dadurch konnten insgesamt sogar 36 Personen die Weiterbildung besuchen und verfügen nun über das Diplom “Leiter/-in Hopp-la Fit“. Am Sonntag erlebten die Kursteilnehmenden hautnah die Durchführung einer Hopp-la Fit Modelllektion: Knapp 20 Kinder aus Buchs nahmen mit ihren Gross-/Eltern an der Lektion teil. Unter den Teilnehmenden der Hopp-la Fit Lektion waren zudem prominente Gäste: Lynette und Robert Federer, die Eltern von Roger Federer. Lynette Federer engagiert sich neu als Stiftungsrätin von Hopp-la und konnte durch den Besuch an diesem Kurswochenende einen vertieften Einblick in die intergenerative Welt von Hopp-la erhalten. Interesse geweckt? Am 14./15. September 2019 findet in Sumiswald (BE) das nächste esa-Modul Vertiefung: Weiterbildung intergenerativer Hopp-la Fit statt (hier geht’s zur Kursausschreibung). Und was uns natürlich besonders freut: Die Teilnehmenden von den vergangenen Kursen haben diese nicht nur absolviert, um ihre esa-Anerkennung zu verlängern, sondern um das Gelernte in die Tat umzusetzen! «Das tolle am Hopp-la Fit ist, dass alle mitmachen dürfen und können, auch jene die körperlich schwächer sind. Ihr nehmt alle auf und macht das bestmögliche mit ihnen.» – Kursteilnehmer, 86 Zusätzlich zu den bestehenden Basler Kursen (http://www.hopp-la.ch/pilot-basel) starten schweizweit neue Hopp-la Fit Kurse um Generationen zusammen in Bewegung zu bringen: Baar (ZG) Buchs (SG) Cham (ZG) Lyss (BE) Hier geht’s zu den Flyern der verschiedenen Kursangeboten: http://www.hopp-la.ch/standorte/

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