ginto: Gebäudezugänglichkeit für alle

Themen
Kommunikation & Medien, Zusammenleben, Nachbarschaft & Quartiere, Partizipation, Integration & Inklusion
Regionen
Bern & Solothurn, Graubünden, Ostschweiz, Zentralschweiz, Zürich
Projektverwaltung

Menschen mit einer Mobilitätseinschränkungen kennen das Problem: wie komme ich in das Gebäude, wie kann ich mich innerhalb des Gebäudes bewegen? Gibt es einen Lift oder eine Rampe? Gibt es einen Wickeltisch in der Toilette? Gibt es genügend Platz im Restaurant für einen Rollstuhl bei der Feier für mein Grosi? Hier hilft die ginto App. Eine kostenlose Smartphone App, die Informationen zu Gebäudezugänglichkeiten gibt. Sei dies für Familien mit Kinderwagen, Menschen mit Gehhilfen oder Rollstuhl, Senioren, die nicht mehr so gut zu Fuss sind. Alle profitieren von diesen Angaben. Und jeder kann mitmachen, denn auch ohne Einschränkung können Informationen erfasst werden. Überall, wo man gerade unterwegs ist. Inklusion leicht gemacht!
Anfang 2017 veröffentlichte der Verein AccessibilityGuide im Rahmen des Projektes “ginto mobile” eine kostenlose App für Smartphones namens ginto (erhältlich im App Store oder Google Play). Diese App zeigt Menschen mit eingeschränkter Mobilität auf, welche Orte für sie zugänglich sind. Die Plattform erleichtert damit Menschen mit einer Mobilitätseinschränkung die selbstbestimmte Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Die App ist aktuell in deutscher Sprache verfügbar, ab Dezember 2019 auch in französisch, italienisch und englisch.
Um die Datenbank von ginto mit genügend Einträgen zu füllen und diese aktuell zu halten, ist ginto auf eine aktive Community angewiesen, welche diese Daten pflegt und erweitert. Die Community von ginto besteht aus verschiedenen Gruppen: einerseits setzt ginto auf einen Crowdsourcing-Ansatz, jeder Nutzer kann also auch Einträge erstellen und bearbeiten.
Wir suchen laufend neue Erfasserinnen und Erfasser, die Einträge zu Gebäudezugänglichkeiten auf der App erfassen. Hier setzt der Gedanke der Intergeneration an – jeder kennt jemanden, der in der Mobilität eingeschränkt ist, sei dies temporär aufgrund eines Unfalls, durch einen Kinderwagen, oder die Grosseltern, die nicht mehr so gut zu Fuss sind, aber trotzdem noch gerne unterwegs sind. Die Einträge helfen unterschiedlichen Zielgruppen. Deshalb freuen wir uns, wenn wir neu Erfasserinnen und Erfasser gewinnen können, die uns dabei helfen, dass Inklusion auf allen Ebenen stattfinden kann.
Erfasst werden können Restaurants, Cafés, öffentliche Gebäude, Coiffeurgeschäfte, Arztpraxen, Drogerien oder Apotheken, um nur einige Beispiele zu nennen.
Weitere Informationen finden Sie hier. Wir freuen uns auf Sie!
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