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Kurstag für Neueinsteigende: Intergenerationelle Begegnungen gestalten

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Veranstalter: Intergeneration

Datum

Beginn

Ende

26.10.2022

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Kurstag «Für Neueinsteigende: Intergenerationelle Begegnungen gestalten»

Termin: 26. Oktober 2022, 9.15 bis 16.45 Uhr
Dozentinnen: Susanne Kast (Institut Alter, BFH) und Monika Blau (Intergeneration, SGG)

Ort: Kibesuisse, Josefstrasse 53, 8005 Zürich

 

 

Immer öfter treffen Kinderbetreuungseinrichtungen und Familienzentren auf Alters- und Pflegeheime. Dadurch eröffnen sich Chancen für intergenerationelle Begegnungen und es stellen sich folgende Fragen: Wie werden intergenerationelle Begegnungen erfolgreich entwickelt, gestaltet und begleitet? Wie können Jung und Alt voneinander lernen?

 

Im ersten Teil der Weiterbildung werden verschiedene Begegnungsformen und zu berücksichtigende Aspekte bei der Einführung von intergenerationellen Begegnungen besprochen. Im zweiten Teil werden Lern- und Entwicklungsbedürfnisse von Jung und Alt verglichen und Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausgearbeitet. Die Kursteilnehmenden entwickeln und planen ersten Schritte für eigene intergenerationelle Begegnungen.

 

Dieses fachübergreifende Kursangebot  ist Teil des Förderschwerpunktes “Generationenverbindende Betreuungsinstitutionen” des Programms Intergeneration der Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft, in Partnerschaft mit dem Institut Alter (Berner Fachhochschule) sowie den Verbänden SVAT (Schweizer Verband der Aktivierungsfachfrauen und -männer) und Kibesuisse (Kinderbetreuung Schweiz). Es finden 2022 zwei Kurstage (1. Juni in Bern / 26. Oktober in Zürich) statt.

Inhalte der Weiterbildung:

  • Gründe für intergenerationelle Begegnungs- und Betreuungsformen
  • Modelle, Rahmenbedingungen und Erfolgsfaktoren von intergenerationellen Begegnungs- und Betreuungsformen
  • Wirkungen von intergenerationellen Begegnungs- und Betreuungsformen auf die verschiedenen Akteure (Kinder, betagte Menschen, Mitarbeitende)
  • Lern- und Entwicklungsbedürfnisse von Kindern und alten Menschen
  • Möglichkeiten des wechselseitigen Lernens
  • Best Practice von intergenerationellen Begegnungs- und Betreuungsformen

Zielpublikum:

Fachpersonen aus betreuenden, pädagogischen oder therapeutischen Arbeits- und Tätigkeitsfeldern des Kinder-, Jugend- und Alterbereichs. Das können Mitarbeitende (z.B. Fachleute Betreuung und Gesundheit, Aktivierungsfachleute HF, Sozialpädagog*innen u.ä) oder leitende Personen sein, die eine intergenerationelle Begegnung initiieren, durchführen oder begleiten wollen.

Mit Vorteil gemeinsame Teilnahme als fachübergreifendes Tandem mit je einer Person aus dem Bereich Kinder/Jugend sowie Alter. Dies ist keine Kursvoraussetzung, auch Einzelpersonen sind herzlich willkommen und können in gleicher Weise vom Kurs profitieren.

 

Eine Kursteilnehmerin aus unserem Pilot-Kurstag vom Juni 2021 meint dazu:

“Ein nigerianisches Sprichwort lautet: „Um ein Kind aufzuziehen, braucht es ein ganzes Dorf.“ Als Kinderbetreuungsinstitution möchten wir Eltern bestmöglich auf dem Weg unterstützen und entlasten, die Möglichkeit bieten, beruhigt ihrer Arbeit nachgehen zu können. Eine Beziehung zu älteren Generationen ist genauso wichtig für die Kleinen. Darum streben wir intergenerationelle Beziehungen an. Der Austausch am Kurs „Intergenerationelle Begegnungen gestalten“, organisiert von Intergeneration, war für uns inspirierend und sehr lehrreich. Die Kontakte, welche daraus entstanden, nachhaltig.”

Patricia Strebel, Geschäftsleiterin

Stiftung Sunnegarte für familienergänzende Kinderbetreuung

Arlesheim (BL)

 

 

Anmeldung/Kursadministration: Kibesuisse

Kosten: Die Kosten für den ganzen Kurstag ohne Verpflegung belaufen sich auf CHF 330.- .
Mitglieder des SVAT sowie von Kibesuisse erhalten eine Vergünstigung, so dass der Kurstag für Verbandsmitglieder CHF 220.- kostet.

 

Inhaltliche Fragen: Susanne Kast / Monika Blau

 

 

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