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Wahlgrosseltern - Wahlenkel

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Für Kinder sind Grosseltern wichtige Bezugspersonen. Auch für Seniorinnen und Senioren ist der Umgang mit Kindern eine Bereicherung. Für Familien und Seniorinnen / Senioren, die sich solche Beziehungen wünschen, doch bei denen durch räumliche Entfernung, Trennungen, keine eigenen Enkel usw. der Kontakt zwischen Kindern und Grosselterngenerationen nicht oder zu wenig möglich ist, engagiert sich das Projekt Wahlgrosseltern-Wahlenkel. Interessierte Familien und Seniorinnen / Senioren, die von ihren Interessen und Bedürfnissen her zueinander passen könnten, werden in Kontakt miteinander gebracht. Wenn es gelingt entsteht eine gute Beziehung und Partnerschaft.

Beziehungen zwischen den Generationen pflegen

  • Der Umgang mit älteren Menschen tut Kindern gut: dass sie von früher erzählen können, was für die Kinder eine faszinierende Welt auftut; dass sie gelassener sind und anders handeln und denken als die Eltern.
  • Auch Seniorinnen und Senioren tut der Umgang mit heutigen Kindern gut: sie bekommen Einblick in die „Welt der Jungen“; bleiben dran am Zeitgeist.
  • Allerdings ist der Kontakt zwischen den Generationen aus verschiedensten Gründen (grosse räumliche Entfernung, Trennung/Scheidung, hohes Alter, keine eigenen Enkel, …) nicht selbstverständlich. Hier setzt das Projekt Wahlgrosseltern – Wahlenkel an.
  • Für Kinder sind Grosseltern wichtige Bezugspersonen. Kinder können eine Beziehung aufbauen zu älteren Menschen. Ältere Menschen können sich für die kommenden Generationen engagieren und ihre Erfahrungen weitergeben.

Worum geht es bei Wahlenkel – Wahlgrosseltern?

  • Neue Kontakte knüpfen und das eigene Beziehungsnetz erweitern
  • Gemeinsame Zeit und gemeinsame Erlebnisse von Kindern und Seniorinnen / Senioren
  • Den Kindern etwas mitgeben können von den eigenen Lebenserfahrungen und von den Kindern und ihrer Sicht der Welt, ihrer Verspieltheit und Neugierde etwas für sich selbst mitnehmen können
  • Verständnis zwischen den Generationen
  • Die „Wahlgrosseltern“ übernehmen neben dem regelmässigen Kontakt keine weiteren Verpflichtungen. Die „Wahlgrosseltern“ ersetzen keine familienexterene Betreuung und sind keine Babysitter. Der Einsatz ist unentgeltlich, Spesen der Aktivitäten werden von der Familie übernommen (z.B. Eintrittsgelder, Fahrspesen zum Zoo oder ähnlichem)
  • Der Kontakt zwischen Wahlgrosseltern und Wahlenkeln und deren Familie ist ein Geben und Nehmen, von dem beide Seiten gleichermassen profitieren.

Wie geschieht die Vermittlung?

Interessierte Familien und Seniorinnen / Senioren erhalten weitere Unterlagen und füllen eine schriftliche Anmeldung aus.

Nach Kontaktgesprächen mit der Vermittlungsstelle geschieht die eigentliche Vermittlung mit einer schriftlichen Vereinbarung. Dann gestalten die Familien und die „Wahl-Grosseltern“ die Art des Kontaktes selbst.

«Wahlgrosseltern – Wahlenkel: Beziehungen zwischen den Generationen» ist ein Projekt der Reformierten Kirchgemeinde Baden, gemeinsam entwickelt mit der Fachstelle für Altersfragen Region Baden.

Projektverantwortliche und Vermittlungsstelle

Dietlind Mus, Pfarrerin, Mutter von zwei Kindern im Primarschulalter, Geissbergstr. 17, 5408 Ennetbaden, dietlind.mus@ag.ref.ch
Ursula Merz, Dipl. Sozialpädagogin / Supervisorin, Grossmutter, Badstr. 20 A, 5408 Ennetbaden

Weitere Informationen unter http://www.srrb.ch und im Flyer

Das Projekt wurde archiviert. Es ist jedoch weiterhin einsehbar und dient als Ideenspeicher für ähnliche Projekte und soll auch weiterhin den Austausch mit den Projekteignern als erfahrene Akteure im Bereich der Generationenbeziehungen ermöglichen.

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